Presseaussendung · 12.01.2018 Land unterstützt Klein- und Mittelbetriebe beim Energiesparen Landesrat Schwärzler: Bewährtes Förderprogramm wird bis Ende 2019 verlängert

Veröffentlichung
Freitag, 12.01.2018, 09:46 Uhr
Themen
Energie/Energiesparen/Wirtschaft/Schwärzler
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Über das Förderprogramm "Energiesparen und erneuerbare Energieträger in KMU" wurden im letzten Jahr 65 Projekte u.a. in den Bereichen LED-Beleuchtung, Wärmerückgewinnung oder thermische Sanierung mit insgesamt rund 150.000 Euro gefördert. Durch diese Projekte können umgerechnet rund 500.000 Liter Öl pro Jahr eingespart werden. "Unser Förderprogramm bewährt sich bestens als Anreiz für die Unternehmen und als Beitrag zur Umsetzung der Energieautonomie Vorarlberg. Es wird daher um weitere zwei Jahre verlängert", erklärt Landesrat Erich Schwärzler.

Das Land Vorarlberg unterstützt damit Vorhaben von Klein- und Mittelbetrieben sowie von Vereinen und konfessionellen Einrichtungen, durch die Energie eingespart oder erneuerbare Energieträger genutzt werden. Gefördert werden Biomasse Mikronetze, Fernwärmeanschlüsse, Holzheizungen, Thermische Solaranlagen, Wärmepumen, Energiesparmaßnahmen in Betrieben, LED-Systeme im Innenbereich, der Neubau in energieeffizienter Bauweise, Thermische Gebäudesanierungen sowie Wärmerückgewinnungen.

Das Förderprogramm des Landes Vorarlberg ist als Ergänzung bzw. Top-Up zu den Förderungsmöglichkeiten der Umweltförderung im Inland (UFI) des Bundes konzipiert. 

Die Landesförderung beträgt unverändert 30 Prozent der Bundesförderung, maximal 10.000 Euro. Sie wird als nicht rückzahlbarer Investitionskostenzuschuss ausbezahlt. Die Beantragung der Förderung erfolgt automatisch mit dem Ansuchen um eine entsprechende Bundesförderung.

Die Abwicklung der Förderung erfolgt durch die Kommunalkredit Public Consulting GmbH (KPC), die als One-Stop-Shop sowohl die Landes- als auch die Bundesförderungen bearbeitet (Telefon 01/316 31-723, E-Mail umwelt@kommunalkredit.at).

Einreichfrist: 1. Jänner 2018 – 31. Dezember 2019 (Online-Einreichung)

Weitere Informationen siehe auf www.umweltfoerderung.at/vorarlberg

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