Presseaussendung · 03.10.2017 LH Wallner: Fachkräfte für Vorarlbergs Wirtschaft Neues Studienjahr an der FH Vorarlberg bringt zahlreiche Neuerungen

Veröffentlichung
Dienstag, 03.10.2017, 16:18 Uhr
Themen
Bildung/FH Vorarlberg/Wallner/Mennel
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – Mit über 1.300 Studierenden – eine neue Rekordmarke – startet die FH Vorarlberg in Dornbirn in ein neues Studienjahr. Bemerkenswert ist auch das starke Wachstum im Technikbereich. So ist der Anteil der Studierenden, die an der FH Vorarlberg einen technischen Studiengang absolvieren, in den letzten fünf Jahren um rund 46 Prozent angestiegen. "Wir sind ein Land der Fachkräfte und der Bedarf unserer Wirtschaft nach Fachleuten bleibt enorm". Deshalb wird das Land mit Nachdruck den weiteren Ausbau des Studienangebots an der FH Vorarlberg unterstützen, versicherte Landeshauptmann Markus Wallner.

711 Studierende sind für ein Vollzeitstudium und 620 in berufsbegleitenden Studiengängen inskribiert. Auffallend ist die Zunahme von berufsbegleitend Studierenden um 115. FH Vorarlberg-Aufsichtsratsmitglied Bertram Batlogg, der an der ETH Zürich lehrt, sieht diese Entwicklung positiv: "Berufsbegleitend zu studieren verlangt enormen Einsatz ab. Umso erfreulicher ist es, dass immer mehr zukunftsorientierte Unternehmen auch in Vorarlberg erkennen, dass solch hochmotivierte Mitarbeitende in den berufsbegleitenden Studien tatkräftig gefördert und unterstützt werden müssen". An der FH Vorarlberg werden die Mehrzahl der Master-Studiengänge berufsbegleitend angeboten. Um der starken Nachfrage nachzukommen, werden laufend weitere berufsbegleitende Studiengänge geschaffen. Einer davon ist der neue berufsbegleitende Mechatronik-Studiengang, der in diesem Semester zum ersten Mal mit 19 Studierenden startet. Der Anteil der Studierenden, die an der FH Vorarlberg einen technischen Studiengang absolvieren, liegt bei 41 Prozent. 38 Prozent waren es 2016 im Bundesvergleich. Dass der Technikbereich an der FH Vorarlberg in den letzten fünf Jahren um rund 46 Prozent gewachsen ist, sei auf das wirtschaftliche Umfeld und die Anstrengungen der FH zurückzuführen, sagt Landeshauptmann Markus Wallner.














Einsatz für weitere Studienplätze

  
Was den weiteren Ausbau von Studienplätzen an der FH Vorarlberg anbelangt, sind von der Hochschule zahlreiche neue, arbeitsmarktrelevante und vor allem für die Zukunft wichtige Studiengänge – Stichworte Digitalisierung und MINT-Bereich – konzipiert und beim zuständigen Bundesministerium zur Bewilligung eingereicht worden. "Von Landesseite werden wir beim Bund mit Nachdruck die entsprechenden Mittel für die neuen geplanten Studiengänge einfordern, sprich uns für weitere Studienplätze an der FH Vorarlberg einsetzen", stellte der Landeshauptmann klar. Die FH Vorarlberg sei ein wichtiger Jobmotor für die heimische Wirtschaft, sagte Wallner: „75 Prozent werden nämlich in Vorarlberger Unternehmen tätig und haben ihren Arbeitsplatz im Land. Die Studierenden haben nach und zum Teil auch während des Studiums beste Aussichten auf einen attraktiven Arbeitsplatz".


Intensive Zusammenarbeit mit heimischer Wirtschaft


  
Bei der Ausbildung von topqualifizierten Fachkräften arbeitet die FH Vorarlberg sehr eng mit der heimischen Wirtschaft zusammen. Sechs regionale Industrieunternehmen kooperieren seit 2014 intensiv mit der FH Vorarlberg. Der starken Achse haben sich jetzt zwei weitere international tätige Unternehmen angeschlossen: Neben den bekannten Partnern Bachmann Electronics, Blum, illwerke VKW, Liebherr, ThyssenKrupp Presta und Zumtobel Group gehören nunmehr auch Hirschmann Automotive und der Logistikdienstleister inet-logistics der starken Partnerschaft an, informierte Stefan Fitz-Rankl, Geschäftsführer der FH Vorarlberg. 


Familienfreundlichkeit wird großgeschrieben


   Ein wichtiges Anliegen der FH Vorarlberg ist auch das Thema Familienfreundlichkeit. "Für Studierende mit familiären bzw. betreuungspflichtigen Aufgaben bieten Studiengangsleitungen und Administrationen bei Bedarf möglichst flexible und individuelle Lösungsvarianten an", erläuterte Landesrätin Bernadette Mennel. Dazu zählen beispielsweise die Möglichkeit eines Teilstudiums oder eine bevorzugte Gruppeneinteilung. Als wichtige Unterstützungseinrichtung zählt auch die überbetriebliche Kinderbetreuungseinrichtung Campus Dornbirn (Kica).

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