Presseaussendung · 29.09.2017 LH Wallner: "Mehr Sicherheit für den Arlbergtunnel" Landeshauptmann gab mit Tiroler Amtskollegen Platter Arlbergstraßentunnel nach drei Jahren Sanierung und Sicherheitsausbau für den Verkehr frei

Veröffentlichung
Freitag, 29.09.2017, 12:41 Uhr
Themen
Verkehr/Straßenbau/Wallner/Platter
Redaktion
Simon Groß

St. Jakob (VLK) – Rund 160 Millionen Euro sind in den vergangenen drei Jahren für die Modernisierung des Arlbergstraßentunnels aufgewendet worden. Am Freitag (29. September) wurde die wichtige Verkehrsverbindung von den Landeshauptleuten Markus Wallner und Günther Platter feierlich wiedereröffnet. "Die stark verbesserte Infrastruktur kommt Bevölkerung und Gästen gleichermaßen zugute", sagte Wallner, der bei der offiziellen Verkehrsfreigabe die Bedeutung des Tunnels für den Lebens- und Wirtschaftsstandort Vorarlberg unterstrich.

Nach knapp 39 Betriebsjahren war es notwendig geworden, den rund 14 Kilometer langen Straßentunnel einer umfassenden Sanierung und Erneuerung zu unterziehen, informierten die Verantwortlichen der ASFINAG, der Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft. Im Mittelpunkt stand dabei ein zeitgemäßer Sicherheitsausbau. Die Röhre wurde um 37 neue Fluchtwege und acht Pannenbuchten erweitert. Thermoscanner und Akustiksysteme heben das Sicherheitsniveau zusätzlich an.

   Ein modernes und sicheres Verkehrsnetz sei eine Grundvoraussetzung für wirtschaftliche Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit, die Entwicklung des Landes und den Wohlstand der Bevölkerung, sagte Landeshauptmann Wallner, der in Begleitung von Landtagspräsident Harald Sonderegger und Vorarlbergs Wirtschafts- und Verkehrsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser zur Eröffnung gekommen war: "Mit dem Projekt ist damit einerseits dem hohen Sicherheitsbedürfnis, andererseits aber auch der Mobilität Rechnung getragen worden". Als erfreulich wertete er, dass der Tunnel rechtzeitig vor dem Winter in Betrieb genommen werden kann. Der Landeshauptmann machte auch auf den konjunkturellen Impuls aufmerksam, der vom Projekt ausgegangen ist: "Durch Investitionen in die Infrastruktur werden Arbeitsplätze gesichert und Wertschöpfung in der Region gehalten". Allen am Bau beteiligten Unternehmen dankte Wallner für "den herausragenden Einsatz unter schwierigen Bedingungen".

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