Presseaussendung · 28.09.2017 if:faktum: "working poor – kein Auskommen mit dem Einkommen" Das neue Magazin if:faktum zum Thema Erwerbsarmut kostenlos bestellen

Veröffentlichung
Donnerstag, 28.09.2017, 09:44 Uhr
Themen
Gleichstellung/Publikation/Wiesflecker
Redaktion
Simon Groß

Bregenz (VLK) – Unter dem Titel "working poor – kein Auskommen mit dem Einkommen" wird in der aktuellen Ausgabe des if:faktum das Thema Erwerbsarmut behandelt. Erhältlich ist das vom Referat für Frauen und Gleichstellung des Landes Vorarlberg gemeinsam mit den anderen Bundesländern herausgegebene Magazin kostenlos – gedruckt und online.

"In Österreich verdienen Frauen um 22 Prozent weniger als Männer. Damit sind wir negativer Spitzenreiter im europäischen Raum. Das allein ist ein Punkt, der für Frauen ein Risiko für Armut definiert", sagt die Soziologin Nina-Sophie Fritsch.

   "Wenn Menschen trotz einer Erwerbsarbeit von Armut betroffen sind, spricht man von Working Poor. Um ein existenzsicherndes Einkommen zu erzielen, ist das Ausmaß der Arbeit mitentscheidend", hält Landesrätin Katharina Wiesflecker dazu fest. Dass vor allem Frauen deutlich weniger verdienen, hat mehrere Gründe. So sei Teilzeitarbeit meist Frauensache, da diese noch den Großteil der familiären Arbeit leisten. Zu der geringeren Anzahl an Wochenstunden kommt ein tendenziell geringerer Stundenlohn. Aber auch schon die bloße Zugehörigkeit zum weiblichen Geschlecht kann eine Ursache für geringeres Einkommen sein.

   Im neuen if:faktum finden sich Porträts, Interviews und Analysen zu diesem aktuellen Thema. Das if:faktum kann im Referat für Frauen und Gleichstellung des Landes Vorarlberg kostenlos bestellt werden (Telefon 05574 511 24136, E-Mail frauen@vorarlberg.at) und steht online unter www.vorarlberg.at/frauen zur Verfügung.

Ihr Browser ist veraltet!
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt darzustellen!
www.outdatedbrowser.com