Presseaussendung · 15.08.2017 LH Wallner: "Für unsere Kinder eine optimale Betreuung sicherstellen" Land bewilligt für Infrastrukturausbau im Bereich Kinderbetreuung neuerlich rund 118.000 Euro.

Veröffentlichung
Dienstag, 15.08.2017, 09:00 Uhr
Themen
Gemeinden/Kinderbetreuung/Wallner/Wiesflecker
Redaktion
Simon Groß

Bregenz (VLK) – Land und Gemeinden investieren weiter kräftig in den Ausbau von Kinderbetreuungsangeboten. Für bauliche Maßnahmen an zwei Einrichtungen – der KiBe Schendlingen in Bregenz und der KiBe Kinderwerkstättli in Gaschurn – sind neuerlich rund 118.000 Euro bereitgestellt worden, teilen Landeshauptmann Markus Wallner und die ressortzuständige Landesrätin Katharina Wiesflecker mit: "Die laufende Weiterentwicklung des Kinderbetreuungsangebotes ist eine wesentliche Grundlage, um die Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben weiter zu verbessern", betont der Landeshauptmann. Zugleich werde der Armutsgefährdung vorgebeugt, ergänzt Wiesflecker.

Allein im letzten Jahr sind in Vorarlberg rund 250 zusätzliche Kinderbetreuungsplätze entstanden. Insgesamt werden in den verschiedenen Einrichtungen von Gemeinden oder bei privaten Trägern schon mehr als 4.300 Kinder betreut und gefördert, im gesamten Kleinkindbereich – in Kinderbetreuungen, Spielgruppen und bei Tageseltern – sind es fast 5.800. Und der Ausbau der Angebote inklusive Weiterentwicklung der Qualität und in Sachen Leistbarkeit würde konsequent fortgesetzt, sagt Landesrätin Wiesflecker.

   Landeshauptmann Markus Wallner verweist auf die beachtlichen Investitionen in diesem Bereich. Im Vorjahr wurde der Bereich Kinderbetreuung, Spielgruppen und Tagesmütter in Vorarlberg mit insgesamt 18,93 Millionen Euro gefördert. Davon waren 16,57 Millionen Euro Landesförderungen, etwa 2,36 Millionen Euro sind im Rahmen der 15a-Vereinbarung zwischen Bund und Land über den Ausbau des institutionellen Kinderbetreuungsangebotes dazugekommen. Neben den vielen alleinerziehenden bzw. berufstätigen Eltern würden vor allem die Kinder profitieren, deren Talente und Kompetenzen frühzeitig gefördert werden. Wiesflecker: "So können sich Bildungschancen deutlich erhöhen". Daneben würde die Hilfestellung des Landes auch eine wichtige Entlastung für die Kommunen darstellen, sagt der Landeshauptmann.

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