Presseaussendung · 02.08.2017 LH Wallner: "Verstärkte interregionale Zusammenarbeit bringt Zukunftschancen" Landesregierung bewilligt für mehrere Projekte mehr als 915.000 Euro an EFRE-Mitteln und knapp 85.000 Euro aus dem Landesbudget

Veröffentlichung
Mittwoch, 02.08.2017, 09:25 Uhr
Themen
EU/EFRE/Interreg/Wallner
Redaktion
Praktikant Landespressestelle

Bregenz (VLK) – Aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE), die Vorarlberg zur Verfügung stehen, hat die Landesregierung mehr als 915.000 Euro für insgesamt sieben Projekte freigegeben. "Das EU-Förderprogramm zielt darauf ab, sich bietende Zukunftschancen noch stärker gemeinsam wahrzunehmen", erläutert Landeshauptmann Markus Wallner. Aus seiner Sicht liegt in der Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg großes Potential, das es zu nutzen gelte. Aus Landesmitteln werden zwei der Projekte zusätzlich mit insgesamt knapp 85.000 Euro gefördert, so Wallner.

Die Projekte sind Teil des INTERREG A-V Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein-Programms, an dem neben Vorarlberg auch Liechtenstein sowie Nachbarregionen in der Schweiz und Deutschland beteiligt sind. Es wird aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung finanziert, in dem für den Zeitraum 2014 bis 2020 im Projektgebiet insgesamt 39,6 Millionen Euro bereitgestellt sind. Für Vorarlberg sind davon 9,67 Millionen Euro reserviert.

   Es geht um eine gemeinsame Entwicklung des Wirtschafts-, Natur- und Lebensraumes, sagt Landeshauptmann Wallner: "Vor allem in den Bereichen Wirtschaft, Energie, Klimaschutz und Verkehr können von einer vertieften Zusammenarbeit alle Seiten noch viel stärker profitieren. Die Chancen und Möglichkeiten gilt es aufzuspüren und zu nützen".

Sieben Projekte erhalten Unterstützung

  
Die Projekte sind thematisch breit gefächert. Sie reichen von der Unterstützung für Klein- und Mittelunternehmen bei der Bewältigung der Digitalisierung, über die Vernetzung der Hochschulen im Rahmen der Internationalen Bodensee-Hochschule (IBH), die Ausarbeitung von gemeinsamen Strategien im Bereich der Landwirtschaft, einen verstärkten Austausch in der Gleichstellungspolitik, Realisierung einer digitalen Geschichtsplattform bis hin zu einem gemeinschaftlichen Einsatz im Bereich der Krebsforschung. Weitergehende Informationen zu den jetzt unterstützten Projekten und zu allen anderen Projekten, die in Umsetzung sind, finden sich online im Internet unter www.interreg.org/projekte.

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