Presseaussendung · 09.04.2017 LR Wiesflecker: Gut zu wissen, dass es die Familienhilfe gibt Familienhilfe wird mit 866.000 Euro aus dem Sozialfonds gefördert

Veröffentlichung
Sonntag, 09.04.2017, 10:00 Uhr
Themen
Soziales/FamilienhelferInnen/Wiesflecker
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Land und Gemeinden fördern das Angebot der Familienhilfe in Vorarlberg heuer mit einem Beitrag von rund 866.000 Euro aus dem Sozialfonds, teilt Landesrätin Katharina Wiesflecker mit. Die insgesamt 71 Familienhelferinnen in Vorarlberg, die bei Gemeinden oder Einrichtungen der freien Wohlfahrtspflege angestellt sind, unterstützen Familien mit Kleinkindern oder Kindern im Pflichtschulalter in schwierigen Situationen.

   Im Jahr 2016 wurden im Rahmen der klassischen Familienhilfe in Vorarlberg mehr als 28.000 Einsatzstunden geleistet. "Durch die Förderung kann der Selbstbehalt der Familien für dieses Angebot gering gehalten werden. Die Organisation der Familienhilfe in drei Regionenpools  ermöglicht den Familien landesweit einen flexiblen Zugang je nach Bedarf", erklärt Landesrätin Wiesflecker.

   Die Familienhilfe unterstützt überbrückend Familien, deren Leben durch besondere Ereignisse aus der Balance geraten ist. Dadurch kann der tägliche Ablauf in der Familie aufrechterhalten bleiben. Die Familienhelferinnen entlasten die Eltern bei der Beaufsichtigung und Betreuung der Kinder und übernehmen alltägliche Hausarbeiten in der für die Familienmitglieder gewohnten Umgebung. LR Wiesflecker: "Die Familienhilfe zeichnet sich vor allem durch tatkräftiges Zupacken aus. Das wird von Eltern sehr geschätzt, gibt ihnen Zuversicht und lässt sie wieder zu Kräften kommen. Mit ihrer breitgefächerten Ausbildung und ihrer Erfahrung können die Familienhelferinnen auch manch wertvollen Tipp zur Säuglingspflege, zur Kindererziehung und zur Haushaltsführung geben."

   Darüber hinaus verstehen sich die Mitarbeitenden auch als Ansprechpersonen für die Sorgen und Nöte der Familien. Sie können bei Bedarf auch Informationen über andere Dienste weitergeben oder den Kontakt herstellen. "Zu wissen, dass es die Familienhilfe gibt und dass hier unbürokratische Hilfe angeboten wird, gibt den Eltern Sicherheit, dass jemand da ist, wenn sie Unterstützung benötigen", so Landesrätin Wiesflecker.

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