Presseaussendung · 07.04.2017 Kontrollplatz Nüziders: Massivbau ersetzt alte Containerlösung LSth. Rüdisser: "Optimaler Arbeitsplatz für wichtige Kontrollen der Polizei geschaffen"

Veröffentlichung
Freitag, 07.04.2017, 10:27 Uhr
Themen
Verkehr/A 14/ASFINAG/Rüdisser
Redaktion
Thomas Mair

Nüziders (VLK) – Rechtzeitig vor Beginn der Vollsperre des Arlbergtunnels ab dem 24. April wurden die Umbauarbeiten am Verkehrskontrollplatz Nüziders an der A 14 Rheintal-Autobahn abgeschlossen. "Die Arbeitsbedingungen der Polizei für die wichtigen Lkw-Kontrollen haben sich damit deutlich verbessert", informiert Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser. ASFINAG und Land Vorarlberg haben rund 400.000 Euro investiert.

"Der Kontrollplatz Nüziders spielt eine wichtige Rolle für das Umleitungskonzept bei der Sperre des Arlbergtunnels. Denn die Polizei kann auf diesem bereits im Walgau kontrollieren, wer berechtigt ist, die regionale Umleitung über den Pass zu benützen. Wir bieten dafür am Verkehrskontrollplatz nun optimale Bedingungen", erklärt ASFINAG-Geschäftsführer Stefan Siegele.

   Für Landesstatthalter Rüdisser ist es eine Investition in noch mehr Verkehrssicherheit: "Der Verkehrskontrollplatz Nüziders nimmt eine Schlüsselfunktion für die Verkehrskontrolle auf der A 14 als auch für die S 16 ein. Der bauliche Zustand der Containeranlage machte eine Komplettsanierung erforderlich. Wir sind froh, die Entscheidung zu einer Holzbauweise unter Beteiligung Vorarlberger Handwerksbetriebe getroffen zu haben. Mit dem erneuerten Gebäude ist der Kontrollplatz Nüziders den anstehenden Anforderungen im Dienste der Verkehrssicherheit gewachsen."

Holz-Massivbau ersetzt Container als Arbeitsbereich

   Beim 2005 errichteten Verkehrskontrollplatz arbeitete die Polizei bislang in Bürocontainern. Für alle Beteiligten keine dauerhafte Lösung für die so wichtigen Kontrolltätigkeiten vor Ort. Deswegen errichteten die ASFINAG und das Land Vorarlberg gemeinsam ein neues Gebäude in massiver Holzbauweise, um die Arbeitsbedingungen modern und zeitgerecht zu gestalten. Beim Neubau des Gebäudes kamen vor allem Vorarlberger Fachfirmen zum Zug.

Die wesentlichen Verbesserungen:
-  Der Zugang zu den Räumlichkeiten wurde barrierefrei gestaltet.
-   Ein neu errichteter Vorraum dient als Warteplatz für Lkw-Fahrerinnen und -Fahrer während der eigentlichen Kontrollen –  ausgestattet mit Toiletten und Verpflegungsmöglichkeiten.
-   Die ASFINAG verbesserte die Sicht vom neuen Gebäude auf den Kontrollplatz – ein unschätzbarer Vorteil für die Polizei speziell in den kalten Wintermonaten.

Schwarze Schafe rechtzeitig aus dem Verkehr ziehen

  
In knapp 20 Prozent der Unfälle auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen sind Lkw involviert. Diese Unfälle haben oft verheerende Folgen: Ein Drittel endet tödlich, und die Aufräumarbeiten dauern oft mehrere Stunden und sind immer mit Staus verbunden.

   Für die ASFINAG gilt daher: Schwarze Schafe rechtzeitig aus dem Verkehr ziehen, um Unfälle mit verheerenden Folgen zu vermeiden. Überladene Fahrzeuge oder Lkw mit defekten Bremsen stellen eine potenzielle Gefahr für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer dar. Deswegen arbeitet die ASFINAG Hand in Hand mit der Polizei und dem Land Vorarlberg, um Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen noch sicherer zu machen.

Rückfragehinweis:
Alexander Holzedl, Pressesprecher ASFINAG
Mobil: +43 664 60108 18933
alexander.holzedl@asfinag.at

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