Presseaussendung · 30.03.2017 Heizkostenzuschuss des Landes Vorarlberg für 13.444 Haushalte Landesrätin Wiesflecker: "Rasche und unbürokratische Hilfe in der Winterzeit"
- Veröffentlichung
- Donnerstag, 30.03.2017, 08:30 Uhr
- Themen
- Soziales/Heizkostenzuschuss/Wiesflecker
- Redaktion
- Gerhard Wirth
Bregenz (VLK) – 13.444 Haushalte in Vorarlberg haben diesen Winter einen Heizkostenzuschuss des Landes erhalten, insgesamt wurden 3,41 Millionen Euro ausbezahlt, teilt Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker mit. "Damit konnten wir erneut vielen Menschen in der kalten Jahreszeit auf unbürokratische Weise rasch und spürbar helfen", so Wiesflecker.
Die Zahl der Empfängerinnen und Empfänger ist gegenüber dem Winter 2015/16 um 1,6 Prozent zurückgegangen. Die Ausgaben des Landes für den Heizkostenzuschuss sind um 2,4 Prozent geringer als letztes Jahr. Es gibt leichte Rückgänge in den Städten Bludenz, Feldkirch, Bregenz. Anhaltend gut abgeholt wird der Heizkostenzuschuss in Dornbirn und Hohenems.
Nach wie vor bekommen die meisten Bezieherinnen und Bezieher ihren Heizkostenzuschuss direkt beim Gemeindeamt ausbezahlt. Deren Anteil ist aber im Vergleich zum letzten Winter erneut zurückgegangen (-3,6 Prozent). Dafür hat die Zahl derer, die im Bezug von Mindestsicherung sind und deshalb den Heizkostenzuschuss über die Bezirkshauptmannschaft erhalten, weiter zugenommen (+11,2 Prozent). Das erklärt sich im Wesentlichen damit, dass die Zahl der Betroffenen in der Mindestsicherung während der Heizperiode 2016/2017 angestiegen ist und der Zugang zum Heizkostenzuschuss für Mindestsicherungsbeziehende sehr niederschwellig angesetzt ist.
Das Land Vorarlberg hat diesen Winter bereits zum 17. Mal einen Heizkostenzuschuss ausbezahlt. Sowohl mit der Höhe des Zuschusses, nämlich 270 Euro, als auch bei den Einkommensgrenzen für den Bezug desselben liegt Vorarlberg deutlich über dem österreichischen Schnitt.
Heizperiode Beziehende davon in Zuschusshöhe Gesamtausgaben
gesamt Mindestsicherung in Euro in Euro
2012/2013 13.208 682 250 3.241.840
2013/2014 13.647 1.195 250 3.304.672
2014/2015 13.930 1.561 270 3.596.319
2015/2016 13.658 1.857 270 3.488.658
2016/2017 13.444 2.065 270 3.405.186