Presseaussendung · 29.03.2017 LR Rauch: Lebensgrundlagen in ärmeren Ländern verbessern Land Vorarlberg unterstützt Entwicklungszusammenarbeit in Rumänien und Tansania

Veröffentlichung
Mittwoch, 29.03.2017, 09:08 Uhr
Themen
Entwicklungshilfe/Wasser/Bildung/Rauch
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Das Land Vorarlberg stellt heuer für ein Bildungsprojekt in Rumänien und ein Wasserversorgungsprojekt in Tansania insgesamt 150.000 Euro zur Verfügung, berichtet der für Entwicklungszusammenarbeit und Osthilfe zuständige Landesrat Johannes Rauch.

Bei den Projekten, die vom Land Vorarlberg gefördert werden, steht das Prinzip der "Hilfe zur Selbsthilfe" im Vordergrund, betont Rauch: "Es geht uns darum, die Menschen in Entwicklungsländern zu unterstützen, damit sie ein selbstbestimmtes Leben gestalten und führen können." Der enge Kontakt zu Vorarlberger Partnerinnen und Partnern in den Projektgebieten stellt sicher, dass die Hilfsmittel des Landes gut eingesetzt werden. Die meisten der geförderten Projekte haben eine Verbesserung elementarer Lebensgrundlagen der betroffenen Bevölkerung zum Ziel, vor allem den Bau von Wasserversorgungen und Schulen. "Wasser ist das wichtigste Lebensmittel. Bildung wiederum ermöglicht Chancen und Perspektiven und ist das beste Instrument zur Bekämpfung von Armut und Hunger", so Landesrat Rauch.

Wasserversorgung in Tansania

   Der Verein "Eine Welt Gruppe Schlins/Röns" wird vom Land bei einem Hilfsprojekt für drei Dörfer in der Region Iringa in Tansania finanziell unterstützt. Mit verschiedenen Maßnahmen – Brunnenbohrung und -errichtung, Wasserleitungen, Hochbehälter – wird in dem Gebiet eine nachhaltige Wasserversorgung für mehrere tausend Menschen sowie für Schulen, Kindergärten und Krankenhäuser ermöglicht.

Sozialarbeit mit Familien am Rande der Gesellschaft in Rumänien

   Der Verein "Concordia Rumänien" hat in Kooperation mit der FH Vorarlberg 2016 einen Lehrgang für die Ausbildung von qualifizierten Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern begonnen. Diese sollen dann benachteiligte bzw. arme Familien in Rumänien begleiten, um diesen den Zugang und die Integration in die Gesellschaft zu erleichtern. Parallel dazu werden Lehrende qualifiziert, die später selbst Ausbildungen im Rahmen der Concordia Akademie in Rumänien durchführen können

Ihr Browser ist veraltet!
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt darzustellen!
www.outdatedbrowser.com