Presseaussendung · 09.02.2017 Musikalische Bildung ist Teil der kommunalen Grundversorgung 48 Vorarlberger Gemeinden erhalten vom Land Bedarfszuweisungen zu ihren Musikschulabgängen

Veröffentlichung
Donnerstag, 09.02.2017, 08:33 Uhr
Themen
Finanzen/Gemeinden/Musikschulen/Wallner
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Jene Vorarlberger Gemeinden, die einen überdurchschnittlichen Teil ihrer Finanzkraft für das Musikschulwesen aufwenden, werden wieder vom Land aus besonderen Bedarfszuweisungen unterstützt. 48 Gemeinden erhalten in Summe rund 640.000 Euro, informiert Landeshauptmann Markus Wallner.

Der Betrieb bzw. die Mitfinanzierung von Musikschulen ist insbesondere für kleinere und finanzschwache Gemeinden eine relativ starke Belastung. "Umso wichtiger ist es, dass wir schon vor Jahren in Zusammenarbeit mit dem Gemeindeverband gute Rahmenbedingungen schaffen konnten", stellt Landeshauptmann Wallner fest.

   In den 18 Vorarlberger Musikschulen werden insgesamt rund 13.000 Schülerinnen und Schüler von mehr als 500 Lehrpersonen unterrichtet. Das Angebot ist flächendeckend organisiert, damit Kinder und Jugendliche aus allen Landesteilen die Möglichkeit zum Unterrichtsbesuch haben. Die Zahl der Kinder und Jugendlichen in Vorarlberg, die ein Instrument erlernen, liegt weit über dem österreichischen Schnitt, betont Wallner: "Dass an unseren Musikschulen hervorragende Arbeit geleistet wird, zeigt sich regelmäßig in den Siegerlisten des Bundeswettbewerb 'Prima la Musica', wo Vorarlbergs junge Talente immer wieder sehr stark vertreten sind."

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