Presseaussendung · 31.01.2017 Weitere Rinderbetriebe wegen TBC-Verdacht gesperrt Verdachtsfälle im Montafon und im Klostertal

Veröffentlichung
Dienstag, 31.01.2017, 15:03 Uhr
Themen
Tiere/Gesundheit/TBC
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Wie die Landesveterinärabteilung heute (Dienstag, 31. Jänner) mitteilt, sind im Zuge der laufenden TBC-Untersuchungen in den Vorarlberger Rinderbetrieben weitere TBC-Verdachtsfälle aufgetreten. Nach der Sperre eines Betriebes in der Gemeinde Silbertal am 9. Jänner mussten fünf weitere Betriebe gesperrt werden. Somit sind derzeit vier Betriebe im Montafon und zwei Betriebe im Klostertal von Sperren betroffen.

Auf allen fünf jetzt dazugekommenen Betrieben gab es je ein verdächtiges Rind, das der diagnostischen Tötung zugeführt worden ist. In drei Fällen konnte der TBC-Erreger im Schnelltest nachgewiesen werden. In zwei weiteren Fällen blieb der Befund nach der Untersuchung der Organe negativ. Allerdings müssen auch diese Betriebe vorläufig gesperrt bleiben, bis durch eine weitere Untersuchung des Bestandes nach sechs Wochen endgültig Entwarnung gegeben werden kann.

   Betriebe, in denen der TBC-Erreger bei getöteten Tieren nachgewiesen wird, müssen für die Dauer von vier Monaten gesperrt werden und der ganze Viehbestand muss zweimal im Abstand von zwei Monaten untersucht werden, bis die Bestandssperre wieder aufgehoben werden kann.

   Mehr als die Hälfte der rund 9.000 zur Untersuchung anstehenden Rinder ist bereits untersucht worden.

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