Presseaussendung · 28.01.2017 Wallner: "Rund 700 Heimplätze für Vorarlberger Studierende reserviert" Auszahlung von mehr als 510.000 Euro bewilligt – Landeshauptmann: "Vergünstigtes Wohnen an allen wichtigen Universitätsstandorten Österreichs"

Veröffentlichung
Samstag, 28.01.2017, 09:00 Uhr
Themen
Bildung/Wohnen/Studierende/Studentenheim/Wallner/Mennel
Redaktion
Andrea Schwarzmann

Bregenz (VLK) – Weiter aufrecht hält die Landesregierung auch im neuen Jahr die vielfältigen Unterstützungsleistungen für heimische Studierende. Neben Stipendien und anderen Zuschüssen wird kräftig in die Bereitstellung von Heimplätzen investiert. "Mit dem starken Vorarlberg-Kontingent wird unserem akademischen Nachwuchs, der außer Landes studiert, die Möglichkeit zum kostengünstigen Wohnen eröffnet", verdeutlichen Landeshauptmann Markus Wallner und Wissenschaftslandesrätin Bernadette Mennel. Für den jüngsten Kontingentankauf sind kürzlich über 510.000 Euro bewilligt worden, informiert Wallner.

"Es ist uns wichtig, Jugendliche auf ihrem akademischen Bildungsweg zu unterstützen und so einen Beitrag dazu zu leisten, dass Zukunftschancen wahrgenommen werden können", weist Wallner auf die Intention hinter den Aktivitäten des Landes hin. "Das Land steht Vorarlberger Studentinnen und Studenten durch den Ankauf von Studentenheimplätzen zur Seite, da eine kostengünstige Unterkunft am Studienort eine materielle Voraussetzung für den guten Studienerfolg ist", betont der Landeshauptmann.

700 Heimplätze in 110 Heimen

  
Insgesamt unterhält das Land Vorarlberg rund 700 Heimplätze in etwa 110 Heimen an allen wichtigen Universitäts- und Hochschulstandorten in Österreich. "Indem wir auslaufende Plätze verlängern und neue hinzukaufen, halten wir das bewährte Kontingent von etwa 700 Heimplätzen", erläutert Landesrätin Mennel. Für den Nachkauf sowie Zuschüsse an Heimträger zu Betriebskosten hat das Land kürzlich erneut über 510.000 Euro freigegeben. Die Laufzeit der erworbenen Plätze liegt bei zehn bis 15 Jahren.

   Vorarlberger Studierende werden in diesen Heimen, die meist über Wartelisten verfügen, bevorzugt aufgenommen. Einzelne Heime bieten ihren jungen Bewohnerinnen und Bewohnern aus Vorarlberg dadurch auch etwas günstigere Wohnpreise. Heime, die Vorarlberger Studierende über das vorhandene Kontingent hinaus aufnehmen, erhalten vom Land zusätzlich Betriebskostenzuschüsse.

Bewerbungen möglichst früh einreichen

  
Eine Übersicht über das vom Land gehaltene Heimplatzkontingent ist nach Studienorten sortiert im Internet auf www.vorarlberg.at/bildung unter "Studentenheime" abrufbar. Eine Liste aller Heime ist auf der Homepage der Österreichischen Hochschülerschaft www.oeh.ac.at zu finden. Informationen gibt es bei der Abteilung Wissenschaft und Weiterbildung im Amt der Vorarlberger Landesregierung (Petra Hopfner, Tel. 05574/511-22213).

   Bewerbungen für Heimplätze sind jedoch nicht beim Amt der Vorarlberger Landesregierung, sondern direkt bei den Studentenheimen bzw. Heimträgern einzureichen. Es wird empfohlen, so früh wie möglich – am besten bereits ein Jahr vorher – um die Aufnahme anzusuchen.

Vorarlberger Studierende in anderen Bundesländern

   Laut aktuellster Hochschulstatistik waren im Studienjahr 2014/2015 insgesamt 7.368 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger in Österreich für ein Studium inskribiert, davon 5.399 an Universitäten, 1.335 an Fachhochschulen und 634 an Pädagogischen Hochschulen. Der beliebteste Studienort der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger war nach wie vor Innsbruck (3.178), gefolgt von Wien (2.177).

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