Presseaussendung · 10.01.2017 Schulterschluss von Land und Wirtschaftskammer Enge Zusammenarbeit erhöht die wirtschaftlichen Zukunftschancen

Veröffentlichung
Dienstag, 10.01.2017, 13:41 Uhr
Themen
Wirtschaft/Wirtschaftskammer/Wallner/Rüdisser
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Die Ankurbelung der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes stehen im neuen Jahr ganz besonders im Mittelpunkt der politischen Arbeit in Vorarlberg, sagte Landeshauptmann Markus Wallner im Pressefoyer am Dienstag, 10. Jänner. Um die positiven Trends des letzten Jahres weiterzuführen, wollen das Land und die Wirtschaftskammer ihre bewährte Zusammenarbeit weiter stärken, bekräftigte Wallner gemeinsam mit WKV-Präsident Hans-Peter Metzler und Wirtschaftsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser.

   Eine Schlüsselaufgabe sieht Wallner in der Ausbildung von gut ausgebildeten Fachkräften für Vorarlbergs Unternehmen. Zu diesem Zweck werden heuer knapp 40 Millionen Euro in die duale Ausbildung investiert. Damit auch künftig möglichst viele Klein- und Mittelbetriebe eine fundierte Lehrlingsausbildung anbieten können, wird das Land die Kosten für vier Ausbildungsberater – einer pro Bezirk – übernehmen.   

    Innovation, Infrastruktur und Bürokratieabbau sind die weiteren wesentlichen Grundlagen für eine positive Weiterentwicklung des Standortes. Mit der neuen Heimbauverordnung, der Schulbauverordnung und einer neuen Bautechnikverordnung wurden bereits maßgebliche Deregulierungsmaßnahmen gesetzt. Mit einem Deregulierungsgesetz 2017 sollen auch heuer Erleichterungen für Bürgerinnen und Bürger, Wirtschaft und Verwaltung erzielt werden.  

   WKV-Präsident Metzler unterstrich das Ziel, Entscheidungen für die Wirtschaft und die Menschen in Vorarlberg tatsächlich im Lande zu treffen: "Was im Land regelbar ist, soll im Land geregelt werden. Wir haben mehr Gestaltungsspielräume, als wir glauben." Metzler sieht Wirtschaftskammer und Landesregierung gemeinsam auf einem guten Weg. Auch LSth. Rüdisser hob diese "Kultur des Dialogs" als eine wesentliche Stärke des Standortes Vorarlberg hervor.

   Aus den guten Wirtschaftsdaten und der positiven Stimmung im Lande heraus soll heuer eine "Marke Vorarlberg" entwickelt werden. Mit dieser soll ein Gütesiegel für die einzigartige Vorarlberger Art – das Miteinander von Mensch, Wirtschaft, Kultur und Natur, traditionsbewusst und doch fortschrittlich, selbstbewusst doch bescheiden, weltoffen und trotzdem geerdet, pragmatisch und lösungsorientiert – etabliert werden.

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