Presseaussendung · 27.12.2016 Illegaler Tierhändler aufgegriffen Landesveterinär Greber warnt vor Risiken beim Kauf von Tieren

Veröffentlichung
Dienstag, 27.12.2016, 15:40 Uhr
Themen
Tiere/Kriminalität/Tierhandel
Redaktion
Gerhard Wirth

Feldkirch (VLK) – Beamte der Polizeiinspektion Feldkirch und der Bezirkshauptmannschaft Feldkirch haben kurz vor den Weihnachtsfeiertagen bei einer Kontrolle auf einem Tankstellenparkplatz einen illegalen Tierhändler überführt, der dort drei Hundewelpen zum Verkauf angeboten hatte. Landesveterinär Norbert Greber nimmt diesen aktuellen Fall zum Anlass, einmal mehr vor den Gefahren und Risiken des illegalen Tierhandels zu warnen.

Wer sich einen Hund zulegen möchte, sollte sich genau informieren, um nicht durch unseriöse bzw. kriminelle Händler in Schwierigkeiten zu kommen. Die illegale Einfuhr von jungen Hunden – meist aus dem Osten Europas – ist ein großes Problem, weil dabei Tierschutz und tierseuchenrechtliche Bestimmungen missachtet werden, betont Greber: "Es geht uns darum, im guten Glauben handelnden Käufern Unannehmlichkeiten zu ersparen und Tierleid zu vermeiden. Sicherheit bietet der Kauf des Tieres beim Züchter oder aus dem regionalen Tierheim."

   Die bei der Kontrolle in Feldkirch gefundenen Welpen stammen aus Ungarn und waren erst in der Nacht zuvor nach Österreich gebracht worden. Die Hunde wurden vor Ort von der Behörde gemäß Tierschutzgesetz beschlagnahmt und ins Tierheim gebracht. Gegen den Beschuldigten wird ein Verwaltungsstrafverfahren nach dem Tierschutzgesetz eingeleitet.

   Mehr zum Thema siehe auch auf www.illegalerwelpenhandel.at

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