Presseaussendung · 02.12.2016 LR Bernhard eröffnete Riccabona-Ausstellung im vorarlberg museum "Gelungene Aufarbeitung von großer, aber auch lokaler Vorarlberger Geschichte"

Veröffentlichung
Freitag, 02.12.2016, 18:30 Uhr
Themen
Kultur/Landesgeschichte/Ausstellung/Bernhard
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Der Künstler Max Riccabona (1915 – 1997), vor allem aber die an sich normale und doch ziemlich verrückte Geschichte seiner Familie steht im Mittelpunkt der Ausstellung "Der Fall Riccabona", die Landesrat Christian Bernhard am Freitag, 2. Dezember, im vorarlberg museum eröffnete. "Diese Ausstellung ist die gelungene Aufarbeitung von großer, aber auch lokaler Vorarlberger Geschichte und ein gutes Beispiel dafür, wie am Beispiel anderer Personen die eigene Geschichte – vielleicht auch in ihren Widersprüchen – reflektiert werden kann", sagte Bernhard.

Den Veranstaltern vom vorarlberg museum gratulierte der Landesrat: "Museen sind Wissensspeicher und Erlebnisort zugleich. Ihre zentrale Aufgabe ist es, Zeitgeschichte sowie Kultur- und Kunstgeschichte aufzuarbeiten, Themen zu veranschaulichen und Fragen aufzuwerfen. Es ist wichtig, dass wir uns mit den Geschichtsbildern und dem Geschichtsbewusstsein, die unser kulturelles Gedächtnis ausmachen, auseinandersetzen. Genau das macht das vorarlberg museum mit dieser Ausstellung."

   Bernhard erinnerte auch an die große Max-Riccabona-Ausstellung, die das damalige Vorarlberger Landesmuseum dem Künstler vor 27 Jahren gewidmet hat. Diese zeigte in Bildern und Schriftdokumenten sein Leben, seine Zeit in KZ-Haft und seine berühmten Künstlerbekanntschaften von James Joyce bis Gerhard Roth. Die aktuelle Ausstellung will das Verständnis von Max Riccabona durch die gesamthafte Darstellung im zeitlichen und familiären Zusammenhang zusätzlich fördern.

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