Presseaussendung · 09.11.2016 Arbeit - Wohnen – Bildung - Beratung Ausstellung im Landhaus zeigt umfangreiches Leistungsspektrum der AQUA Mühle Vorarlberg

Veröffentlichung
Mittwoch, 09.11.2016, 18:15 Uhr
Themen
Wirtschaft/Arbeitsmarkt/aqua mühle/Sonderegger
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – Im Oktober 2015 fusionierten die Beschäftigungsinitiativen ABF, ABO Projekt gGmbH und aqua mühle frastanz zur AQUA Mühle Vorarlberg. Durch diesen Zusammenschluss kann AQUA Mühle ein noch vielfältigeres Dienstleistungs- und Produktangebot zur Verfügung stellen, wie eine aktuelle Ausstellung im Landhaus zeigt. "Projekte wie diese eröffnen arbeitslosen Menschen mit unkonventionellen Ideen und Maßnahmen neue Zukunftsperspektiven am Arbeitsmarkt und gewährleisten im konkreten Fall auch noch spannende Einblicke in das Tun und Schaffen der AQUA Mühle Vorarlberg", sagte Landtagspräsident Harald Sonderegger bei der heutigen (Mittwoch, 9. November) Eröffnung.

Von diesem neuen, erweiterten Angebot profitieren Klientinnen und Klienten, Auftraggeber und Fördergeber gleichermaßen. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Bedürfnisse der Personen, die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut, beraten und begleitet werden.  Arbeit und Qualifizierung sollen Menschen neue Perspektiven eröffnen. Das Hinführen zur Arbeitsfähigkeit bildet mit der Vermittlung von arbeitsuchenden Menschen in den regulären Arbeitsmarkt Kernaufträge von AQUA Mühle. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Wohnbetreuung von Menschen mit psychischen Erkrankungen, mit der 1987 in der Mühlegasse in Frastanz begonnen wurde. In der ganztägigen Kindertagesbetreuung Panama bietet AQUA Mühle Kindern im Alter von einem bis zehn Jahren Möglichkeiten, mit fachlicher Begleitung zu spielen und zu lernen.

   Mit gut 320 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern  betreute AQUA Mühle im vergangenen Jahr insgesamt 2.930 Personen, davon 1.615 Personen im Auftrag des AMS Vorarlberg, 98 Kinder, 1.031 SchülerInnen und 186 Menschen mit psychischer Erkrankung.

   "Mit individuellen Lösungen finden Mitarbeitende von AQUA Mühle neue Wege", sagte Aufsichtsratsvorsitzender Gottfried Brändle bei der Ausstellungseröffnung: "Unterstützung und Aufträge durch die Fördergeber Land Vorarlberg, AMS Vorarlberg und den Europäischen Sozialfonds sowie Offenheit und soziales Engagement der Gemeinden, der Vorarlberger Unternehmen und von uns allen ermöglichen ein funktionierendes soziales Netzwerk, ermöglichen das 'da sein Können', die Teilnahme und die Teilhabe an unserer Gesellschaft."

   "Die 24 Gemeinden des Bezirkes Feldkirch sind 1997 einen gemeinsamen Schritt gegangen, der damals über die österreichischen Grenzen hinaus beispielhaft war: Sie haben sich zu einem Trägerverein für ein Arbeitsprojekt zusammen geschlossen, dem damaligen Verein ABF – Arbeitsinitiative für den Bezirk Feldkirch. Und im Raum Bludenz fanden sich sozialpolitisch aktive BürgerInnen zusammen und gründeten 1996 die Initiative ABO – Ausbildung und Beschäftigung Oberland. Nach Jahrzehnten der Eigenverantwortung und Selbständigkeit treten diese verschiedenen Projekte seit 1. Oktober 2015 gemeinsam als AQUA Mühle Vorarlberg gGmbH auf", informierte AQUA-Geschäftsführer Peter Hämmerle: "Das Ziel ist unverändert: Durch konkrete Angebote und Hilfe Menschen wieder den Anschluss an die Gesellschaft zu ermöglichen."

Ausstellung "Da sein, 'schaffa', teilhaben"

  
Unter diesem Titel stellt AQUA Mühle ihre Arbeitsfelder vor und zeigt anhand von mehreren Objekten, was ihre Klientinnen und Klienten leisten, wenn ihnen Raum und Zeit geboten werden, in denen sie "schaffa" können.

   Die Ausstellung kann bis Freitag, 18. November 2016 werktags von 8:00 bis 18:00 Uhr im Landhaus-Foyer besichtigt werden. www.aqua-soziales.com 

Pressebilder

Ihr Browser ist veraltet!
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt darzustellen!
www.outdatedbrowser.com