Presseaussendung · 27.10.2016 Besucherrekord im September Aktueller Tourismus-Bericht der Landesstelle für Statistik

Veröffentlichung
Donnerstag, 27.10.2016, 11:22 Uhr
Themen
Tourismus/Statistik/Sommer
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Im September 2016 zählten die Vorarlberger Tourismusbetriebe 209.100 Gäste und 654.100 Nächtigungen. Das ist im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Zuwachs um 13,3 Prozent bei den Ankünften und um 8,1 Prozent bei den Übernachtungen. Noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen durch die Landesstelle für Statistik gab es in einem September so viele Ankünfte, das erste Mal wurden mehr als 200.000 Besucherinnen und Besucher gezählt.

Damit ist auch für die ganze Sommersaison ein absolutes Top-Ergebnis absehbar. Die Zwischenbilanz: Von Mai bis September 2016 haben 1,05 Millionen Gäste mehr als 3,48 Millionen Übernachtungen in Vorarlberg gebucht – 44.200 Ankünfte (+4,4 Prozent) und 181.100 Nächtigungen (+5,5 Prozent) mehr als im Vergleichszeitraum des letzten Sommers.

   Brigitte Plemel von Vorarlberg Tourismus freut sich über den positiven Verlauf der Sommersaison und die durch das sommerlich warme Wetter begünstigte Nachfrage im September. Davon profitierten alle Beherbergungskategorien, insbesondere die Campingplätze sowie private Vermieter. "Letztere mussten in den vergangenen Jahren immer wieder Rückgänge hinnehmen", erklärt Plemel.

   Zum Plus in allen Destinationen haben vor allem Gäste aus den Hauptmärkten Deutschland und Niederlande sowie aus dem Inland beigetragen. Auch Vorarlberger verbrachten gerne ein paar Urlaubstage im eigenen Land. Weiterhin beliebt ist das Urlaubsland bei den Schweizer Gästen, stellt Brigitte Plemel fest: "Nach zweistelligen Zuwächsen in den letzten Jahren bleibt die Nachfrage auf hohem Niveau."

   Die Entwicklung im Sommertourismus sei insgesamt sehr erfreulich, weil Vorarlberg über ein attraktives, facettenreiches Angebot verfüge, das bei den Zielgruppen ankommt. "Die Gäste schätzen die vielfältige Landschaft, genießen das abwechslungsreiche Aktivangebot, die Kultur und die hohe kulinarische Qualität im Land. Für die Anstrengungen der Leistungsanbieter und die konsequente Kommunikation der vergangenen Jahre ernten wir nun die Früchte", fasst Brigitte Plemel zusammen.

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