Presseaussendung · 11.06.2016 LH Wallner: "In Bildung investieren heißt Zukunftschancen sichern" Landeshauptmann besuchte Eröffnung der neu errichteten Volksschule Bürs

Veröffentlichung
Samstag, 11.06.2016, 13:00 Uhr
Themen
Bildung/Schule/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bürs (VLK) – Im Beisein von Landeshauptmann Markus Wallner ist am Samstag (11. Juni) die Volksschule Bürs, die fast zur Gänze neu errichtet wurde, in feierlichem Rahmen offiziell eröffnet worden. Rund 6,3 Millionen Euro sind investiert worden. Das Land hat den Neubau mit einem Beitrag in Höhe von 1,3 Millionen Euro unterstützt. "In Bildung investieren heißt Zukunftschancen sichern", betonte Landeshauptmann Wallner beim Festakt. Von Pater Adrian Buchtzik wurde das neue Volksschulgebäude anschließend gesegnet. Danach hatte die interessierte Bevölkerung die Möglichkeit, die modernen Räumlichkeiten im Rahmen eines Tages der offenen Tür zu besichtigen.

Bei der Veranstaltung unterstrich Wallner einmal mehr den hohen Stellenwert von Bildung und Ausbildung in Vorarlberg. Es gehe darum, Vorarlbergs junge Generation mit den besten Zukunftschancen auszustatten, führte der Landeshauptmann aus. "Neben gut ausgebildeten und motivierten Pädagoginnen und Pädagogen sind optimale Lehr- und Lernbedingungen unverzichtbar. Daher investieren wir auch massiv in die Qualität der heimischen Bildungs- und Ausbildungsstätten", sagte Wallner. Von der "qualitativ hochwertigen Infrastruktur" würden die Kinder ebenso profitieren wie das motivierte Lehrpersonal.

"Zukunftsorientierte Bildungsinvestition"

  
Auch Georg Bucher, Bürgermeister von Bürs, sprach von einer zukunftsorientierten Bildungsinvestition. Die Volksschule Bürs ist Teil eines groß angelegten Infrastruktur-Ausbaus am Schulstandort Bürs. In die Rundumsanierung (Mittelschule, Volksschule, Turnsäle, Vereinsräumlichkeiten) werden in Summe fast 22 Millionen Euro investiert. Die bisher zugesicherte Landesförderung beläuft sich auf mehr als 4,6 Millionen Euro. Mit dem Abschluss des zweiten Bauabschnittes würden für die aktuell 142 Schülerinnen und Schüler der Volksschule, die 183 Schülerinnen und Schüler der Mittelschule und die 144 Schüler der Musikschule sowie das motivierte Lehrpersonal nunmehr beste Rahmenbedingungen bereitstehen, freute sich Bucher.

Konjunktureller Impuls

  
Zu über 80 Prozent wurden die Arbeiten an der Volksschule von heimischen Betrieben aus der Region durchgeführt. Damit sei das Projekt auch mit einem bedeutenden konjunkturellen Impuls verbunden, verdeutlichte der Landeshauptmann. "Wenn Aufträge, Nachfrage und Wertschöpfung in der Region bleiben, kommt das in erster Linie den Menschen und der Wirtschaft vor Ort zugute", bekräftigte Wallner.

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