Presseaussendung · 10.05.2016 Ausbau von ganztägigen Schulformen wird konsequent unterstützt Landesrätin Mennel: Wir wollen die besten Chancen für unsere Schulkinder

Veröffentlichung
Dienstag, 10.05.2016, 09:24 Uhr
Themen
Schule/Mennel
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – "Das Land Vorarlberg unterstützt weiter konsequent den Ausbau von ganztägigen Schulformen. Damit wollen wir jungen Menschen die besten Chancen für eine erfolgreiche Zukunft bieten." Das sagt Schullandesrätin Bernadette Mennel zum Abschluss einer Besuchstour, die sie im Laufe der letzten Wochen an mehrere Vorarlberger Volks- und Mittelschulen geführt hat. Dabei machte sich Mennel persönlich ein Bild von der Umsetzung der verschränkten Ganztagsklassen und der pädagogischen Arbeit in diesen Klassen. Den engagierten Pädagoginnen und Pädagogen dankte sie für deren wertvolle Arbeit.

Ganztägige Schulangebote haben viele Vorteile, so Mennel: "Altersgerechte, qualitativ hochwertige und verlässliche Angebote sind ein wichtiger Beitrag zur Förderung der Kinder und unterstützen Eltern von schulpflichtigen Kindern bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Mit zeitgemäßen, bedarfsgerechten, leistbaren und flexiblen Betreuungsmöglichkeiten wird aber vor allem auch mehr Bildungsqualität und Chancengerechtigkeit geschaffen."

   Schon über 30 Prozent aller Pflichtschulkinder erhalten eine Mittags- und Nachmittagsbetreuung. Zudem gibt es 80 Klassen an  24 Volks-, Mittel-, Polytechnischen Schulen und Gymnasien, die einen ganztägig verschränkten Unterricht mit optimaler Lern- und Freizeitbetreuung anbieten. Die Kinder sind vier Tage in der Woche von 8.00 bis 16.00 Uhr in der Schule, am Freitag bis 12.00 Uhr. Neben den Unterrichtseinheiten gibt es ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm mit täglichen Bewegungseinheiten, musikalischer und kreativer Förderung. Die Kinder werden entsprechend ihrem persönlichen Lerntempo professionell beim Lernen unterstützt und auch die Hausaufgaben werden in der Schule erledigt. Damit bleibt mehr Zeit für die Familie.

   Dadurch erleben Kinder die Schule als Lebenswelt, in der sie nicht nur das Lesen, Schreiben und Rechnen lernen, sondern sich auch mit Freude ganzheitlich entwickeln und aktiv ihren Talenten nachgehen können. "Auf diese Weise profitieren Eltern und Kinder von einer optimalen Lern- und Freizeitbetreuung", so Landesrätin Mennel.

   An Vorarlbergs Pflichtschulen müssen ganztägige Schulformen angeboten werden, wenn mindestens 15 Kinder zur Betreuung angemeldet sind. Ab acht Kindern kann eine ganztägige Schulform angeboten werden.

   Für weitere Informationen bezüglich Anmeldung etc. kann die betreffende Heimatgemeinde oder die Schule kontaktiert werden. Siehe auch auf www.vorarlberg.at/ganztaegige-schulformen

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