Presseaussendung · 11.04.2016 Landeshauptmann Markus Wallner bei Doskozil: "Positive Signale" Landeshauptleute aus Salzburg, Oberösterreich, Tirol und Vorarlberg bekräftigen Bekenntnis zu leistungsfähigem Bundesheer

Veröffentlichung
Montag, 11.04.2016, 11:56 Uhr
Themen
Sicherheit/Bundesheer/Wallner
Redaktion
admin

Wien (VLK) – Die Landeshauptleute aus Salzburg, Oberösterreich, Tirol und Vorarlberg bekräftigten heute, Montag (11. April), das Bekenntnis der Länder zu einem leistungsfähigen und regional stark verankerten Bundesheer auf Basis der allgemeinen Wehrpflicht. "Gerade die Ereignisse der letzten Monate zeigen, dass wir eine Neubeurteilung unserer Sicherheitslage brauchen. Es geht insbesondere um die rasche Verfügbarkeit von ausreichenden Mannstärken, Transportkapazitäten und Infrastruktur für den Einsatz. Es ist aus Sicht der Länder unverzichtbar, dass das Bundesheer vor Ort mit ausreichend Personal und der notwendigen Infrastruktur vertreten ist. Nur so kann die rasche Einsatzbereitschaft sichergestellt werden", betonten die Landeshauptleute nach einem sehr konstruktiven und positiven Gespräch mit Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil.

Der Verteidigungsminister wird auch an der Landeshauptleutekonferenz in Salzburg am 10. und 11. Mai teilnehmen, um aktuelle sicherheitspolitische Themen zu erörtern und sein Konzept für die künftige Ausrichtung des Bundesheeres zu präsentieren. 

   Neben den aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen strichen die Landeshauptleute erneut den Wert und die Bedeutung der Militärmusik in Österreich besonders hervor. Die Militärmusik sei nicht nur ein wichtiges Symbol eines selbstbewussten Bundesheeres, sondern auch Kaderschmiede für viele Musiker, die ihre Fähigkeiten nach dem Militärdienst in den Vereinen und Blasmusiken des Landes zur Bereicherung der Gesellschaft einbringen. Auch die Frage der Militärmusik wird bei der kommenden Landeshauptleutekonferenz Thema sein. Klares Ziel der Länder ist der Erhalt einer Militärmusik, die für Rekruten attraktiv bleibt und somit weiterhin nicht nur einen repräsentativen Zweck für das Bundesheer, sondern einen kulturellen Beitrag für die Gesellschaft leistet.

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