Presseaussendung · 08.04.2016 LR Schwärzler dankte den Einsatzkräften der Vorarlberger Feuerwehren Besuch des Verbandstages 2016 der heimischen Feuerwehren in Wolfurt

Veröffentlichung
Freitag, 08.04.2016, 20:00 Uhr
Themen
Feuerwehr/Sicherheit/Schwärzler
Redaktion
Johanna Lindner

Wolfurt (VLK) – Im Wolfurter Cubus hielten am Freitagabend (8. April) die Orts- und Betriebsfeuerwehren Vorarlbergs ihren jährlichen Verbandstag ab. In Vertretung von Landeshauptmann Markus Wallner bedankte sich Landesrat Erich Schwärzler bei den 400 Delegierten aus allen Landesteilen für die wertvolle Sicherheitsarbeit, die von den engagierten Frauen und Männern in Vorarlbergs Feuerwehren geleistet wird. Der Landesrat versicherte, dass sich die Wehren weiterhin auf die Landesunterstützung verlassen könnten. "Die Bevölkerung hat ein Recht auf funktionierende Sicherheitsstrukturen", bekräftigte Schwärzler.

In den Vorarlberger Orts- und Betriebsfeuerwehren engagieren sich aktuell mehr als 6.900 Frauen und Männer. In den Jugendfeuerwehren sind über 840 Mädchen und Burschen organisiert. Im Vorjahr rückten die heimischen Feuerwehren elf Mal pro Tag zu Einsätzen aus, um Menschen in Notlagen zu helfen. Das hohe Sicherheitsniveau, das im Land erreicht ist, lasse sich nur halten, wenn weiter in Infrastruktur und Ausstattung und damit in die Einsatzfähigkeit investiert werde, führte der Sicherheitslandesrat aus: "Sicherheit zum Nulltarif gibt es nicht. Damit unsere Einsatzkräfte ihre Aufgaben auch künftig effizient erfüllen können, werden die notwendigen Investitionen konsequent fortgesetzt." Als Beispiel nannte er das moderne Alarmierungs- und Funksystem (BOS-Digitalfunk), das Land und Innenministerium partnerschaftlich gemeinsam aufbauen und danach betreiben werden. Damit verknüpft ist eine Großinvestition im Umfang von 20 Millionen Euro in den nächsten drei bis vier Jahren.

   Die kontinuierliche Weiterentwicklung im Bereich Sicherheit sei notwendig, weil sich nur so die hohen Standards dauerhaft absichern lassen, sagte Schwärzler. Das Jahr 2016 habe die Landesregierung ganz bewusst unter das Motto Sicherheit gestellt.

Dienst für Gemeinschaft nicht selbstverständlich

  
Der Landesrat erinnerte einmal mehr daran, dass die Bereitschaft der Frauen und Männer, ihre kostbare Freizeit in den Dienst der Gemeinschaft und der Sicherheit zu stellen, keineswegs selbstverständlich ist. Allzu oft werde übersehen, dass hinter dem hohem Sicherheitsniveau in Vorarlberg viele engagierte Menschen stehen. "Umso mehr muss das Engagement der vielen Freiwilligen betont werden und umso mehr verdient es Respekt und Anerkennung", verdeutlichte Schwärzler.

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