Presseaussendung · 01.02.2016 Weitere Entspannung am Vorarlberger Arbeitsmarkt LH Wallner und LSth. Rüdisser: Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat um 4,8 Prozent gesunken

Veröffentlichung
Montag, 01.02.2016, 16:33 Uhr
Themen
Wirtschaft/Arbeitsmarkt/Wallner/Rüdisser
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – Der Vorarlberger Arbeitsmarkt hat sich im Jänner 2016 positiv entwickelt: Die Zahl der vorgemerkten Arbeitslosen ist gegenüber Dezember 2015 um 4,8 Prozent gesunken – ein Trend, der seit Oktober des Vorjahres anhält. "Die Lage am Vorarlberger Arbeitsmarkt hat sich nun schon vier Monate in Folge verbessert. Wir sind damit auf dem richtigen Weg", fassen Landeshauptmann Markus Wallner und Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser zusammen.

In Vorarlberg waren Ende Jänner 2016 insgesamt 10.748 Personen arbeitslos vorgemerkt – das sind 542 Personen oder 4,8 Prozent weniger als im Vormonat. Zum Vergleich: Österreichweit ist die Zahl der arbeitslos Vorgemerkten gegenüber dem Vormonat um 4,6 Prozent angestiegen. Auch die Zahl der Schulungsteilnehmer ist in Vorarlberg gegenüber dem Vormonat um 2,3 Prozent auf 2.525 Personen gesunken (österreichweit um 1,6 Prozent).

   Die aktuellen Zahlen belegen, dass die vom Land und AMS gesetzten Maßnahmen für mehr Beschäftigung greifen, betont der Landeshauptmann. Wallner und Rüdisser zeigen sich darüber erfreut, das die Rückgänge in allen Altersgruppen, auch bei den über 50-Jährigen, zu verzeichnen waren. Bei den 15 bis unter 20-Jährigen lag dieser bei neun Prozent. Das Minus bei den 20 bis unter 25-Jährigen belief sich auf 7,5 Prozent. Erfreulich ist auch der Rückgang bei den 50-Jährigen und Älteren. Dort wurde ein Minus von 5,9 Prozent verzeichnet. Für die starke Verringerung verantwortlich waren generell die Frauen. Bei ihnen wurde ein Minus von 17,4 Prozent registriert. Die für Jänner 2016 errechnete Arbeitslosenquote lag wie im Vormonat bei 6,3 Prozent und damit deutlich unter dem Österreichschnitt in Höhe von 10,5 Prozent.  "Wir werden weiterhin alles tun, um die Situation am Arbeitsmarkt zu verbessern", betont Landeshauptmann Wallner.

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