Presseaussendung · 23.11.2015 LR Mennel: "Wir brauchen eine engagierte Jugend" Jugendprojekt-Wettbewerb: Finalsieg für Liechtenstein gefolgt von toller Initiative der youngCaritas Vorarlberg

Veröffentlichung
Montag, 23.11.2015, 16:57 Uhr
Themen
Jugend/Projektwettbewerb/Mennel
Redaktion
Gerhard Wirth

Vaduz (VLK) – Das Vaduzer Jugendcafé Camäleon war am Samstag, 21. November 2015, der Final-Schauplatz des 11. Interregionalen Jugendprojekt-Wettbewerbs. Die Besten der regionalen Bewerbe in Vorarlberg, Liechtenstein und St.Gallen stellten sich mit ihren kreativen Projekten nochmals dem Publikum und der Jury. Der Gesamtsieg ging heuer an Liechtenstein.

Landesrätin Bernadette Mennel gratulierte allen Finalistinnen und Finalisten zu den gelungenen Projektpräsentationen. "Wir brauchen Jugendliche, die kreativ und sozial engagiert sind. Deshalb beglückwünsche ich alle, die beim heurigen Jugendprojekt-Wettbewerb mitgemacht haben, zu ihren interessanten und originellen Ideen", so Mennel.

   Einer fünfzehnköpfigen, mit Jugendlichen aus den Teilnehmerländern und -kantonen besetzten Jury fiel die Aufgabe zu, unter den elf zum Finale angetretenen Projektgruppen die Besten zu ermitteln. Das Ergebnis:
1. "Mychoice.li - Online-Lehrstellenplattform" aus Liechtenstein (Preisgeld 1.150 Euro)
2. "Kinderrechte Riesenfiguren" von youngCaritas aus Vorarlberg und "Seifenmuseum" aus St. Gallen (Preisgeld je 750 Euro)
3. "Tabeas Reisebegleiter" aus St. Gallen (Preisgeld 600 Euro)
Alle weiteren Projekte erhielten einen Anerkennungspreis in Höhe von 250 Euro.

   Die Gruppe myChoice.li erklärte, wie es von der Idee zur Umsetzung einer Online-Lehrstellenplattform kam. Als ehemalige Lernende erinnerten sich die jungen Leute gut daran zurück, wie schwierig ihnen die Berufswahl fiel und wie wichtig jugendgerecht aufbereitete, zeitgemäße Informationen sind.
   Die Jugendlichen von youngCaritas hatten zwar ihre 2,7 Meter hohen Figuren nicht zum Finale mitbringen können, doch ihre Präsentation in Gedichtform mit den großen Bildern der Figuren verdeutlichte sehr gut, welche Figur für welches UNO-Kinderrecht steht.
   Mit dem Seifenmuseum hat der junge Vasco Hebel in St. Gallen eine Begegnungsstätte der besonderen Art geschaffen. Denn nicht nur über 3.000 Seifen, Filme und Bücher sind in dem Museum zu finden, sondern, so wünscht sich der Projektträger, nebst Besuchern auch zahlreiche Leute, die eigene Ideen mitbringen.
   In "Tabeas Reisebegleiter" kann man etwa nachlesen, wo es in St. Gallen die allerbesten "Gipfeli" gibt oder wo der beste Ort zum Abhängen ist. Das von Tabea Stiefel gestaltete Buch, gefüllt mit Schwarz-weiß-Zeichnungen, regt zum Ausprobieren an. 

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