Presseaussendung · 16.08.2015 Hohenweiler: Land fördert Bau des Jugendparks mit mehr als 66.000 Euro LH Wallner und LSth. Rüdisser: "Mehr Raum für Kinder und Jugendliche"

Veröffentlichung
Sonntag, 16.08.2015, 09:00 Uhr
Themen
Raumplanung/Spielräume/Wallner/Rüdisser
Redaktion
Praktikant Landespressestelle

Bregenz/Hohenweiler (VLK) – In die Errichtung und Sanierung von Spielplätzen und in die Gestaltung öffentlicher Flächen als kinder- und jugendgerechte Freiräume wird von Landes- und Gemeindeseite weiter tatkräftig investiert. Vor kurzem hat die Landesregierung neuerlich mehr als 66.000 Euro für ein entsprechendes Projekt in der Gemeinde Hohenweiler freigegeben. Im Ortszentrum soll ein Jugendpark errichtet werden. "Unseren Kindern und Jugendlichen mehr Raum geben geht einher mit mehr Lebensqualität für unsere Familien", betonen Landeshauptmann Markus Wallner und Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser.

Gemeinsam mit der Offenen Jugendarbeit Leiblachtal hat die Gemeinde Hohenweiler im vergangenen Frühjahr Pläne für einen Jugendpark ausgearbeitet. Neben einer Pergola mit Sonnensegel und Hängematten samt Schopf sollen ein attraktiver Skate-Bereich, eine Parkour-Anlage und ein Beachvolleyballplatz angelegt werden. Zusätzlich werden Bäume gepflanzt, um für mehr Schatten zu sorgen. Der Park wird in unmittelbarer Nähe zu einem ebenfalls geplanten Sportheim errichtet. Vorgesehen ist, die Jugendlichen tatkräftig in die Umsetzung des Jugendparks miteinzubeziehen.

   Erfreut über die starke Einbindung der Jugend zeigt sich Landeshauptmann Wallner: "Es ist wichtig, den Lebensraum so zu gestalten, dass die junge Generation wohnortnah ansprechende Spiel- und Freiräume vorfindet. Dort lassen sich körperliche, geistige und soziale Fähigkeiten entwickeln und zudem kann Begegnung stattfinden".

   Für Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser wurde mit dem im Jahr 2009 vom Landtag beschlossenen Spielraumgesetz, dem darauf abgestimmten Baugesetz und den attraktiven Förderrichtlinien für Spiel- und Freiräume des Landes ein neuer Qualitätsmaßstab in Sachen Kinder- und Familienfreundlichkeit erreicht. "Vorarlberg hat damit einen innovativen und zukunftsweisenden Weg eingeschlagen. Die bisherige Bilanz fällt sehr positiv aus", so Rüdisser. Auf Basis des Spielraumgesetzes haben bis heute insgesamt 45 Vorarlberger Gemeinden ein Spiel- und Freiraumkonzept beschlossen.

Ihr Browser ist veraltet!
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt darzustellen!
www.outdatedbrowser.com