Presseaussendung · 06.08.2015 Wohnungsknappheit: Land setzt zahlreiche Maßnahmen LR Wiesflecker: angespannte Situation, die aber nicht von heute auf morgen gänzlich beseitigt werden kann

Veröffentlichung
Donnerstag, 06.08.2015, 17:09 Uhr
Themen
Soziales/Wohnen/Wiesflecker
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – "Ja, die Situation für wohnungslose Menschen ist angespannt", sagt Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker zu den Aussagen von dowas-Geschäftsführer Michael Dittrich: "Das Land setzt aber zahlreiche Maßnahmen zur Schaffung bzw. Bereitstellung von leistbarem Wohnraum".

Die Landesrätin verweist in diesem Zusammenhang auf den im Regierungsprogramm beschlossenen Ausbau von gemeinnützigen Wohnungen – Wiesflecker: "die von Michael Dittrich ja auch als richtige Maßnahme begrüßt werden": Ziel sei es, in den nächsten Jahren rund 500 gemeinnützige Wohnungen jährlich zu bauen. Mittel- bzw. langfristig solle in jeder Vorarlberger Gemeinde ein gemeinnütziges Wohnungsangebot zur Verfügung stehen. Als weitere Maßnahme hat das Land gemeinsam mit der Vogewosi, der Vorarlberger Eigentümervereinigung und der Stadt Dornbirn ein Konzept zur Aktivierung von leerstehenden Privatwohnungen ausgearbeitet. Dieses Konzept soll in einem ersten Schritt in einem Pilotprojekt für die Stadt Dornbirn erprobt und dann ausgeweitet werden. "Wir wissen um die angespannte Situation gerade für wohnungslose Menschen und setzen alles daran, diese so gut wie möglich zu beseitigen", sagt die Landesrätin, "die von uns gesetzten Maßnahmen benötigen aber Zeit: Wohnungsknappheit ist leider kein Thema, das von heute auf morgen gänzlich beseitigt werden kann."

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