Presseaussendung · 24.04.2015 Wallner eröffnet neue Gebäude des Feuerwehrausbildungszentrums Landeshauptmann sprach bei der Eröffnung von einer "bedeutenden Investition in die Bildungs- und Weiterbildungsinfrastruktur der Feuerwehr"

Veröffentlichung
Freitag, 24.04.2015, 13:00 Uhr
Themen
Sicherheit/Feuerwehr/Ausbildung/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Feldkirch (VLK) – Am Areal des Vorarlberger Landesfeuerwehrverbandes sind am Freitag (24. April) im Beisein von Landeshauptmann Markus Wallner die sanierten und neu errichteten Gebäude des Feuerwehrausbildungszentrums (FAZ) eröffnet worden. Das Projekt wurde von Landesseite mit mehr als 7,6 Millionen Euro unterstützt. Der Landeshauptmann sprach bei der Eröffnung von einer "bedeutenden Investition in die Bildungs- und Weiterbildungsinfrastruktur der Feuerwehr". Wallner: "Für die engagierten Feuerwehrleute des Landes stehen nunmehr beste Bedingungen in Sachen Aus- und Weiterbildung bereit."

In rund zwölf Monaten wurde die im Jahr 1985 errichtete Landesfeuerwehrschule zu einem modernen Feuerwehrausbildungszentrum ausgebaut. Neben der Sanierung des alten Hauptgebäudes um knapp fünf Millionen Euro ist um weitere 2,7 Millionen Euro ein neues, zweigeschossiges Servicecenter errichtet worden. Darin untergebracht sind der Leitstand der Heißübungsanlage, ein Wartungsraum für Atemschutzgeräte, Dusch- und Sanitärräume sowie Räume zur Einsatznachbesprechung. "Mit einer hochwertigen Aus- und Weiterbildung sind die Frauen und Männer in unseren Feuerwehren für den Ernstfall gut gerüstet. Das ist nicht nur hilfreich, sondern kann überlebenswichtig sein", betonte der Landeshauptmann beim Festakt. Das Land werde auch weiter engagiert daran arbeiten, um bestmögliche Rahmenbedingungen für die Einsatzkräfte sicherzustellen, so Wallner weiter. Im letzten Jahr hat das Land die Vorarlberger Feuerwehren mit mehr als 6,8 Millionen Euro unterstützt.

Konjunktureller Impuls, hohe Energieeffizienz

   In seinen Grußworten machte der Landeshauptmann auch auf den konjunkturellen Impuls aufmerksam, der vom Großprojekt ausgegangen ist. "Ein großer Teil der Arbeiten konnte von Vorarlberger Firmen ausgeführt werden. Bleiben Aufträge, Nachfrage und Wertschöpfung in der Region, werden Arbeitsplätze gesichert und unsere Wirtschaft gestärkt", sagte Wallner. Zudem strich er die deutlich verbesserte Energieeffizienz hervor, die mit dem Projekt erreicht werden konnte.

Verbindung zwischen Bau und Kunst

   Am Ende seiner Ausführungen eröffnete der Landeshauptmann das "Kunst am Bau"-Projekt des St. Galler Künstlers Jan Kaeser, das im Zuge der Bauarbeiten umgesetzt worden ist. Das aus pulverbeschichtetem Aluminium bestehende Kunstwerk – ein windschiefes, nicht begehbares und in der Signalfarbe rot gehaltenes Häuschen direkt vor dem Eingang ins Gebäude – steht symbolisch für den permanenten Kampf um Gleichgewicht im Spannungsverhältnis zwischen Chaos und Ordnung. Umgelegt auf den Sicherheitsbereich: Unvorhersehbare und bedrohliche Naturkräfte auf der einen Seite und auf der anderen Seite Einsatzkräfte, die den zerstörerischen Naturgewalten mutig entgegentreten.

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