Presseaussendung · 13.03.2015 Mennel: "Vorarlbergs Sportnachwuchs optimal fördern und unterstützen" Sportlandesrätin überreichte Zertifikate an 47 Übungsleiterinnen und Übungsleiter

Veröffentlichung
Freitag, 13.03.2015, 15:44 Uhr
Themen
Sport/Zertifikate/Mennel
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Dornbirn (VLK) – Seitens des Landes wird sehr großer Wert auf eine qualitativ hochwertige Jugend- und Nachwuchsarbeit in den heimischen Sportvereinen gelegt. Wichtiger Baustein sind die regelmäßig durchgeführten Übungsleiter-Ausbildungen, die beim Sportservice Vorarlberg angeboten werden. Den 47 Absolventinnen und Absolventen der Kurse "Übungsleiter intensiv" und "Übungsleiter berufsbegleitend" überreichte Sportlandesrätin Bernadette Mennel kürzlich in Dornbirn die entsprechenden Zertifikate.

"Als Sportlandesrätin liegt mir der heimische Sportnachwuchs besonders am Herzen und es ist mir wichtig, dass die jungen Menschen in Vorarlberg vor allem auch im Sport bewusst gefördert und gefordert werden. Eine fundierte, vielseitige Ausbildung der Übungsleiterinnen und Übungsleiter ist unerlässlich, um ein solides Grundniveau in den Vorarlberger Sportvereinen zu gewährleisten", sagte die Landesrätin bei der Übergabe der Zertifikate. Zugleich erinnerte sie an das Sportkonzept des Landes, das der gezielten Unterstützung von Nachwuchstalenten sowie dem Schul- und dem Breitensport einen hohen Stellenwert zuweist. Ihre Glückwünsche an die Absolventinnen und Absolventen verknüpfte Mennel mit einem Dank, "für das großartige Engagement für die Jugend und den Sport in Vorarlberg", betonte die Landesrätin.

Persönlichkeitskompetenz, Fachkompetenz und Handlungskompetenz

  
Persönlichkeits-, Fach- und Handlungskompetenz: Auf diesen drei Säulen basiere das Übungsleiter-Ausbildungskonzept, erklärte Ines Leuprecht, die im Sportservice für die Übungsleiterausbildung verantwortlich ist. "Mit den Kursen wollen wir die Teilnehmerinnen und Teilnehmer befähigen und unterstützen, ihre eigene Coachingkompetenz zu entwickeln". Das sei deshalb wichtig, weil die Übungsleiterinnen und Übungsleiter in der Regel mit der wichtigsten Klientel des Vereins arbeiten: dem Nachwuchs. Die Ausbildung setzt sich aus fünf Modulen (62 Unterrichtseinheiten) zusammen und umfasst theoretische und praktische Elemente. Die fünf Module sind: Coaching & Sportpsychologie, Trainings- & Bewegungslehre, Angewandte Physiologie, Pädagogik & Didaktik sowie Analyse & Reflexion.

   Darüber hinaus wird ein sportartspezifisches Modul beim jeweiligen Fachverband oder ein polysportives (sportartübergreifendes) Modul absolviert. Und auch ein Erste-Hilfe-Grundkurs von 16 Stunden ist Teil der Ausbildung. Im Rahmen der Zertifikatsfeier hielt der Leiter des Sportmedizinischen Instituts beim Sportservice, Marc Sohm, noch ein Impulsreferat zum Thema "Traditionelle Chinesische Medizin & Spitzensport".

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