Presseaussendung · 26.01.2015 Musikalische Bildung ist Teil der kommunalen Grundversorgung 44 Vorarlberger Gemeinden erhalten vom Land Bedarfszuweisungen zu ihren Musikschulabgängen

Veröffentlichung
Montag, 26.01.2015, 08:34 Uhr
Themen
Finanzen/Gemeinden/Musikschulen/Wallner
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Vorarlbergs Gemeinden werden für ihre Musikschulaufwendungen wieder vom Land aus besonderen Bedarfszuweisungen unterstützt. 44 Gemeinden erhalten in Summe rund 708.000 Euro, informiert Landeshauptmann Markus Wallner.

Aus Bedarfszuweisungen unterstützt werden jene Gemeinden, die einen überdurchschnittlichen Teil ihrer Finanzkraft für das Musikschulwesen aufwenden. Sowohl auf Ebene des Gemeindeverbandes als auch im Musikschulwerk wurde wiederholt darauf hingewiesen, dass der Betrieb bzw. die Mitfinanzierung von Musikschulen insbesondere für kleinere und finanzschwache Gemeinden eine relativ starke Belastung darstellt. "Umso wichtiger ist es, dass wir schon vor Jahren in Zusammenarbeit mit dem Gemeindeverband gute Rahmenbedingungen schaffen konnten", stellt der Landeshauptmann fest.

  
In den 18 Vorarlberger Musikschulen werden insgesamt rund 13.000 Schülerinnen und Schüler von mehr als 500 Lehrpersonen unterrichtet. Das Angebot ist flächendeckend organisiert, damit Kinder und Jugendliche aus allen Landesteilen die Möglichkeit zum Unterrichtsbesuch haben. Die Zahl der Kinder und Jugendlichen in Vorarlberg, die ein Instrument erlernen, liegt weit über dem österreichischen Schnitt, betont Wallner: "Dass an unseren Musikschulen hervorragende Arbeit geleistet wird, zeigt sich regelmäßig in den Siegerlisten des Bundeswettbewerb 'Prima la Musica', in denen Vorarlbergs junge Talente immer wieder sehr stark vertreten sind."

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