Presseaussendung · 18.01.2015 Weitere Landesgelder für bestmöglichen Schutz vor Naturgefahren Erneut knapp 115.000 Euro für zwei Projekte freigegeben – LH Wallner und LR Schwärzler: "Mehr Sicherheit, mehr Lebensqualität"

Veröffentlichung
Sonntag, 18.01.2015, 09:00 Uhr
Themen
Sicherheit/Gemeinden/Wasser/Wallner/Schwärzler
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz/Dornbirn/Doren (VLK) – Die Realisierung von Projekten zum Schutz von Siedlungen und Straßen vor den Gefahren der Natur verursacht zum Teil erhebliche Kosten. Auf sich allein gestellt könnten insbesondere kleinere Gemeinden in den ländlichen Gebieten des Landes diese Herausforderung nicht oder nur unzureichend bewältigen. Das Land tritt daher als starker Partner der Kommunen in Erscheinung. Für zwei weitere Projekte zur Wildbach- und Lawinenverbauung hat die Landesregierung vor kurzem erneut knapp 115.000 Euro bereitgestellt, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und der zuständige Landesrat Erich Schwärzler.

Wie in anderen wichtigen Bereichen arbeiten das Land und die Gemeinden auch bei der Sicherung des direkten Lebensraumes vor Naturgefahren eng zusammen. Für die beiden nunmehr von Landesseite geförderten Projekte in Dornbirn und Doren belaufen sich die veranschlagten Gesamtkosten auf rund 335.000 Euro. In beiden Fällen werden lokale Hangrutschungen gesichert. "Die Unterstützung des Landes stellt eine wichtige finanzielle Entlastung für die Gemeindekassen dar", betont der Landeshauptmann. Zugleich wären in die Umsetzung solcher Projekte größtenteils regionale Bau- und Transportfirmen eingebunden. Wallner: "Das schafft Wertschöpfung und Beschäftigung und im Ernstfall kann rasch auf Ressourcen aus der Nähe zugegriffen werden – ein ebenfalls ganz entscheidender Faktor für die Sicherheit."

Gefahren entschärfen, Risiken minimieren

  
Es gehe darum, bestehende Risiken zu minimieren und mögliche Gefahren so gut es geht zu entschärfen, erklärt Landesrat Erich Schwärzler. Die Notwendigkeit solcher Projekte habe sich wiederholt bestätigt. Schwärzler: "Insbesondere bei den Katastrophenereignissen – nach dem Lawinenwinter 1999 oder beim Hochwasser 2005 – haben die bestehenden Schutzbauten gehalten und das Land und seine Bevölkerung vor noch größerem Schaden bewahrt." Von Landesseite werde man der Verantwortung weiterhin nachkommen und die zur Verfügung stehenden Mittel effizient dort einsetzen, wo sie gebraucht werden, versichern Wallner und Schwärzler.

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