Presseaussendung · 09.12.2014 Asyl: Breite Zusammenarbeit in Vorarlberg zur Erfüllung der Quote Treffen der Landesregierung mit Vertretern von Caritas, Gemeinden und VOGEWOSI

Veröffentlichung
Dienstag, 09.12.2014, 16:30 Uhr
Themen
Integration/Asyl/Vorarlberg/Wallner
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – "Vorarlberg ist nach wie vor bestrebt, seine Asylquote bis Ende Jänner 2015 zu erfüllen", betonte Landeshauptmann Markus Wallner heute (Dienstag, 9. Dezember) im Anschluss an ein Treffen mit Vertreten von Caritas, Gemeinden und der VOGEWOSI.

   Vorarlberg weise derzeit einen Fehlbestand von 218 Plätzen aus, informierte der Landeshauptmann: "50 davon können kurzfristig bezogen werden, weitere 120 bis 140 sind in Abklärung". Bei dem Treffen wurden auch Fragen zur Einrichtung von mobilen Wohneinheiten - beispielsweise in Dornbirn - erörtert, konkrete Umsetzungspläne liegen aber noch nicht vor. Generell werden alle Potenziale gesichtet, so sei noch in Abklärung inwiefern die VOGEWOSI einen Beitrag leisten könne, berichtete der Landeshauptmann. Der Bedarf werde nicht sinken, so Wallner, denn mittelfristig müsse mit einem Anstieg der Flüchtlingszahlen gerechnet werden. 

   Der Landeshauptmann bekräftigte auch sein klares Nein zu einer festgelegten Quote für Gemeinden: "Es ist leicht, ein Quote am Schreibtisch festzulegen, man muss sie auch umsetzen können. In Vorarlberg arbeiten viele Einrichtungen und Institutionen eng zusammen". 

   An dem Treffen mit der Landesregierung nahmen Vertreter der Caritas, angeführt von Direktor Peter Klinger, seitens der VOGEWOSI Aufsichtsratsvorsitzender Günter Lampert und Geschäftsführer Hans-Peter Lorenz,  Gemeindeverbandspräsident Harald Köhlmeier und Landtagspräsident Harald Sonderegger teil.

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