Presseaussendung · 10.11.2014 Walgaubad-Sanierung: Maximale Förderhöhe aus Strukturfonds bewilligt Land gewährt 550.000 Euro – LH Wallner: "Attraktive Anreize zum weiteren Ausbau von Gemeindekooperationen in Vorarlberg zeigen Wirkung"

Veröffentlichung
Montag, 10.11.2014, 09:49 Uhr
Themen
Gemeinden/Kooperation/Finanzen/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz/Nenzing (VLK) – Über den Vorarlberger Strukturfonds greift das Land unseren Gemeinden bei wichtigen Infrastrukturvorhaben tatkräftig unter die Arme. Besondere Unterstützung erhalten Kooperationsprojekte, die von zwei oder mehr Gemeinden realisiert werden. Die maximale Förderhöhe von 550.000 Euro hat die Landesregierung vor kurzem für die Sanierung und den Ausbau des Walgaubades in Nenzing bewilligt, informiert Landeshauptmann Markus Wallner. An diesem für die Gemeindekooperation in Vorarlberg wegweisenden Projekt beteiligen sich alle 14 "Regio Im Walgau"-Gemeinden.

Um die sechs Millionen Euro sollen in die Neugestaltung des Freibades investiert werden. Das Vorhaben ist Bestandteil des landesweit ersten regionalen Bäderprojektes. In Zukunft wollen die involvierten Gemeinden auch das Freibad in der Felsenau und das Naturbad in der Unteren Au gemeinschaftlich finanzieren. "Von dieser ehrgeizigen und zukunftsorientierten Partnerschaft profitieren zuallererst die Menschen in der Region", ist Landeshauptmann Markus Wallner überzeugt. Von Landesseite wird die Walgaubad-Sanierung mit mehr als 1,8 Millionen Euro überaus großzügig unterstützt. Dazu werden mehrere Fördertöpfe angezapft. Einer davon ist der Vorarlberger Strukturfonds. Aus ihm fließt die Maximalförderung in Höhe von 550.000 Euro in das Projekt.

Gemeindezusammenarbeit wird stark forciert

  
Die beschlossene Bäderkooperation in der Region Walgau ist für Landeshauptmann Markus Wallner ein weiterer Beleg dafür, dass Vorarlbergs Gemeinden von sich aus sehr aktiv nach Kooperationsmöglichkeiten Ausschau halten. "Das ist sinnvoll, denn im Bündeln der Kräfte liegen Vorteile für alle Seiten", sagt Wallner. Ein ganz entscheidender Grundsatz ist für ihn, dass die überörtliche Zusammenarbeit von Gemeinden auf deren Konsens beruht: "Kooperationen von Gemeinden sollen und können nicht von oben herab verordnet oder durch Druck erzwungen werden, sondern gefragt sind positive Motivation und Überzeugung. Deshalb bieten wir den Gemeinden attraktive Anreize, von denen alle beteiligten Partner gleichermaßen profitieren." Das Land werde bei allen Gemeindekooperationen weiter als verlässlicher Partner auftreten, versichert der Landeshauptmann abschließend.

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