Presseaussendung · 04.09.2014 Kormoranstudie bestätigt den Vorarlberger Weg Landesrat Schwärzler: Lösung mit "Kormoranwacht" ist erfolgreich und wird fortgesetzt

Veröffentlichung
Donnerstag, 04.09.2014, 11:40 Uhr
Themen
Landwirtschaft/Fischerei/Schwärzler
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Die kürzlich präsentierte Kormoranstudie der Fischereiforschungsstelle Baden-Württemberg gibt dem Vorarlberger Weg der Kormoranregelung recht, betont Landesrat Erich Schwärzler: "Ja zum Kormoran am See, aber nur in begrenzter Anzahl." Schwärzler ist froh, dass seit Jahren zwischen Naturschutz, Behörde und Fischern ein gemeinsamer Weg über die "Kormoranwacht" gefunden werden konnte, in dem die Kormoranbestände bei Notwendigkeit reduziert werden.

Die Studie zeigt deutlich auf, dass die Problematik der hohen Kormoranbestände für die Fische und die Fischerei schwerwiedender ist als bisher angenommen. Dieser Umstand wurde bei Erhebungen in Vorarlberg in früheren Jahren ebenfalls festgestellt. Im "Ausblick" der Kormoranstudie wird klargestellt, dass zumindest auf regionaler Ebene ein Kormoranmanagement erforderlich ist, da auf europäischer Ebene eine Lösung des Problems nicht in Sicht sei.

  
"Die Situation des Rückganges der Fische am Bodensee erfordert entsprechende Maßnahmen im Interesse des Tierschutzes, aber auch der Fischer. Daher werden wir den bisher eingeschlagenen und großteils erfolgreichen Weg konsequent fortsetzen", so Landesrat Erich Schwärzler.

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