Presseaussendung · 02.09.2014 Nein zur Zentralbürokratie – Erhaltung der Steilflächenbewirtschaftung Landesrat Schwärzler: Vereinfachungs- und Einsparungspotentiale nutzen, regionalen Spielraum für die Zukunft der Vorarlberger Landwirtschaft bewahren

Veröffentlichung
Dienstag, 02.09.2014, 15:55 Uhr
Themen
Landwirtschaft/Förderung/Schwärzler
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Unter Bezug auf das neue österreichische Förderprogramm LE 2020 fordert Landesrat Erich Schwärzler, dass Zentralbürokratie verhindert und die Steilflächenbewirtschaftung erhalten wird.

So könne es nicht sein, dass die Mehrfachantragstellung hinkünftig ausschließlich online und nicht mehr in Papierform möglich sein soll. Auch sei es völlig überzogen, wenn ÖPUL-Leistungsabgeltungen von einer Weiterbildungspflicht des Antragstellers abhängig gemacht werden, betont Landesrat Schwärzler: "Weiterbildung ist wichtig, aber hier muss das Sanktionssystem auf ein Anreizsystem umgestellt werden."

  
Statt einer überbordenden Bürokratie seien vielmehr Vereinfachungs- und Einsparungspotentiale zu nutzen, wie die Zulassung von Pauschalsätzen bei Investitionsmaßnahmen und standardisierten Bildungsangeboten sowie die Beibehaltung der bisherigen Kontrollpraxis im Sinne echter Handschlagqualität. "Darüber hinaus ist die Erhaltung des regionalen Spielraums für die Zukunft der Vorarlberger Landwirtschaft notwendig", so Landesrat Erich Schwärzler.

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