Presseaussendung · 05.08.2014 Breites Unterstützungsangebot für ungewollt Schwangere Landesrätin Schmid: Der Schutz des Lebens steht im Vordergrund

Veröffentlichung
Dienstag, 05.08.2014, 12:05 Uhr
Themen
Soziales/Gesundheit/Schwangerschaft/Schmid
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – In der gegenwärtigen Debatte um Schwangerschaftsabbrüche betont Soziallandesrätin Greti Schmid einmal mehr, dass der Schutz des Lebens in den Vordergrund gestellt werden muss. Zu diesem Zweck gibt es in Vorarlberg ein breites Unterstützungsangebot für ungewollt schwangere Frauen.

Landesrätin Schmid verweist auf das Vorarlberger Sozialwerk, das insbesondere Frauen, die im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft auch materiell und finanziell in eine schwierige Situation geraten, unterstützt, etwa mit Lebensmittel- oder Kleidungsgutscheinen, aber auch durch finanzielle Hilfe zur Bezahlung von Stromrechnungen oder Babyausstattung. "Es geht darum, die Frauen kurzfristig zu entlasten und ihnen den finanziellen Druck zu nehmen", so Schmid.

  
Zahlreiche Institutionen wie das katholische Ehe- und Familienzentrum, die Plattform schwanger.li, IfS und das Fraueninfozentrum FEMAIL engagieren sich in der Schwangerenberatung und werden dabei vom Land Vorarlberg unterstützt. Zudem wichtig ist für Schmid in dieser Frage auch der präventive Ansatz. So fördert die Landesregierung schon seit 20 Jahren die Aus- und Weiterbildung im Bereich der Sexualpädagogik sowie lebenskundliche Seminare an Schulen und in der Jugendarbeit. Auch Ärzte- und Apothekerkammer sowie Psychologinnen und Psychologen aus der Jugendarbeit wurden für eine breite Zusammenarbeit gewonnen mit dem Ziel, dass psychosoziale Beratungsangebote in Schwangerschaftskonflikten von den Betroffenen noch stärker in Anspruch genommen werden.

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