Presseaussendung · 26.06.2014 Zukunftstag mit mehr als 1.000 Schülerinnen und Schülern Landesrätin Schmid: Wertvolle Erfahrung für die Berufsorientierung

Veröffentlichung
Donnerstag, 26.06.2014, 15:27 Uhr
Themen
Wirtschaft/Jugend/Berufsorientierung/Schmid
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Der Zustrom zum Vorarlberger Zukunftstag "ich geh mit" war auch heuer enorm. 1.038 Mädchen und Jungen schauten am Donnerstag, 26. Juni 2014, ihren Eltern, Freunden und Bekannten an deren Arbeitsplatz über die Schulter, um erstmals ins Berufsleben zu schnuppern. 490 Firmen zeigten der Jugend auf diese Weise die Vielfalt beruflicher Möglichkeiten.

Seit der Weiterentwicklung des ehemaligen "girls day" zum für alle 10- bis 14-Jährigen offenen Zukunftstag "ich geh mit" haben sich die Teilnehmerzahlen verdoppelt. Über den erneuten Erfolg der Veranstaltung freuen sich die zuständigen Organisatoren vom BIFO ebenso wie Landesrätin Greti Schmid, die auch heuer mehrere Betriebe besuchte, um sich im Gespräch mit teilnehmenden Unternnehmern und Jugendlichen ein Bild zu machen. "Die Buben und Mädchen bekommen einen ersten Einblick, was für Karrierechancen ihnen offen stehen, insbesondere auch in für das jeweilige Geschlecht untypischen Berufen. Für die teilnehmenden Betriebe widerum ist die Aktion eine Chance, mögliche Fachkräfte von morgen für sich zu begeistern", so Schmid.

  
Der Vorarlberger Zukunftstag "ich geh mit" bietet allen Kindern und Jugendlichen der 5. bis 8. Schulstufe die Möglichkeit, Firmen und Berufe im Ländle kennen zu lernen. Information und unmittelbare Erfahrung vor Ort erleichtern in der späteren Berufswahlphase die richtige Entscheidung, ist BIFO-Geschäftsführer Klaus Mathis überzeugt: "Kinder und Jugendliche sind neugierig und wollen möglichst viele verschiedene Berufe erleben, bevor sie sich entscheiden. Beim Vorarlberger Zukunftstag können die jungen Leute zusätzlich praktische Erfahrungen sammeln."

  
Für Eltern ist der Zukunftstag "ich geh mit" eine ausgezeichnete Möglichkeit, ihren Kids Einblick in ihren Berufsalltag zu geben. Verständnis und Respekt der Jugendlichen für die Arbeit der Eltern wird gefördert und die Neugier geweckt. Die Eltern sind stolz, dem Nachwuchs "ihr" Unternehmen zeigen zu können. Das trägt viel zum gegenseitigen Verständnis bei.

  
Auch am heurigen Zukunftstag haben renommierte Großunternehmen ebenso wie engagierte Klein- und Mittelbetriebe die Chance genutzt, ihre Arbeit, ihre Produkte und Dienstleistungen sowie ihre Ausbildungsmöglichkeiten zu präsentieren. Gegenseitiges Kennenlernen erspart zudem später viel Aufwand und Kosten bei der Personalsuche. Und nicht zuletzt ist der Zukunftstag gut fürs Image – die Vorarlberger Bevölkerung nimmt das Engagement heimischer Unternehmen sehr positiv auf.

  
Der Vorarlberger Zukunftstag "ich geh mit" ist ein Projekt des Landes Vorarlberg und der Wirtschaftskammer Vorarlberg in Zusammenarbeit mit Arbeiterkammer und Gewerkschaftsbund, durchgeführt von BIFO – Beratung für Bildung und Beruf. Siehe auch auf www.ichgehmit.at .

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