Presseaussendung · 27.05.2014 Starkes April-Ergebnis zum Abschluss der Wintersaison Aktueller Tourismusbericht der Landesstelle für Statistik

Veröffentlichung
Dienstag, 27.05.2014, 08:59 Uhr
Themen
Tourismus/Statistik/Winter
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Ein starkes Finale hat die Vorarlberger Tourismusbilanz im Winter 2013/14 nochmals deutlich verbessert. Von November 2013 bis April 2014 haben 1,14 Millionen Gäste Vorarlberg besucht. Das sind 2,6 Prozent weniger als im Rekordwinter 2012/13, es ist aber die zweithöchste Besucherzahl, die je erreicht wurde. Insgesamt wurden 4,8 Millionen Übernachtungen gebucht, um 4,2 Prozent weniger als letzten Winter.

   Zum Saisonabschluss im April haben gut 114.000 Urlaubsgäste (+23,5 Prozent) mehr als 392.000 Nächtigungen (+20,2 Prozent) in Vorarlberg gebucht. Für Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Tourismusdirektor Christian Schützinger kamen diese Steigerungen aufgrund der Verschiebung der Osterferien nicht völlig unerwartet. Umso erfreulicher sei, dass dadurch das ganze Winterergebnis deutlich verbessert wurde.

   Sehr positiv ist für Schützinger auch die hohe Gästezahl aus der Schweiz: "Nach jahrelangen Zuwächsen haben in dieser Saison nochmals mehr Schweizer ihren Winterurlaub in Vorarlberg verbracht." Somit seien Schweiz und Liechtenstein zusammengenommen nun der zweitgrößte Markt nach Deutschland. Insgesamt sei das Reiseverhalten von Gästen aus den internationalen Märkten recht stabil geblieben, es fehlten jedoch Spontanbuchungen, vor allem aus Deutschland. "Unsere deutschen Nachbarn haben deutlich weniger verlängerte Wochenenden in Vorarlberg verbracht als in den Vorjahren. Und im April haben sie sich aufgrund des frühlingshaften Wetters eher schon für Reiseziele im Süden als in den Wintersportorten entschieden", erklärt Schützinger dazu.

   Unter den Vorarlberger Tourismusregionen verbuchten zwei – Bodensee-Vorarlberg und Bregenzerwald – leichte Nächtigungszuwächse, die anderen (Alpenregion Bludenz, Arlberg, Kleinwalsertal, Montafon) mussten im Schnitt Rückgänge um sechs Prozent hinnehmen.

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