Presseaussendung · 25.01.2014 Jugendlichen helfen, ihre Chancen wahrzunehmen LSth. Rüdisser: Ausbildungsmesse CHANCEN-KOMPASS als Orientierungshilfe für die richtige Berufswahl

Veröffentlichung
Samstag, 25.01.2014, 09:00 Uhr
Themen
Arbeitsmarkt/Jugend/Rüdisser
Redaktion
Gerhard Wirth

Nenzing (VLK) – "Um das Potenzial unserer Jugendlichen optimal zu nutzen, müssen wir ihnen die bestmögliche Ausbildung und positive berufliche Perspektiven bieten. Dazu gehört auch eine gute Orientierungshilfe für die richtige Berufswahl." Das sagte Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser zur Eröffnung der Ausbildungsmesse CHANCEN-KOMPASS am Samstag, 25. Jänner 2014, in Nenzing.

Die Situation in Sachen Jugendbeschäftigung ist in Vorarlberg erfreulicherweise so gut wie fast nirgends in Europa, hob Rüdisser hervor: "Dazu trägt nicht zuletzt das erfolgreiche duale Ausbildungssystem bei. Wir haben hervorragend ausgestattete Berufsschulen und viele engagierte Unternehmen, die eine hochwertige Lehrlingsausbildung bieten. Jugendliche bekommen dadurch ein sehr gutes Rüstzeug für ihre berufliche Karriere mit auf den Weg."

Auch die Landesregierung sei sich der Bedeutung des Themas schon lange bewusst und habe die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen, so Rüdisser: "Die Beschäftigungs- und Ausbildungsgarantie des Landes gemeinsam mit dem AMS Vorarlberg bleibt weiter aufrecht. Jeder junge Mensch im Alter von 15 bis unter 25 Jahren, der länger als drei Monate ohne Arbeit ist, erhält innerhalb der nächsten drei Monate ein Beschäftigungs- oder Ausbildungsangebot." Besonderes Augenmerk werde dabei auf Jugendliche gelegt, die aufgrund ihrer schulischen Leistungen oder anderer Defizite geringere Chancen auf eine Lehr- oder Ausbildungsstelle haben. "Wir wollen auf keinen Jugendlichen verzichten und keinen zurücklassen", betonte Rüdisser.

Mehr als 50 Aussteller boten den Besucherinnen und Besuchern der Ausbildungsmesse CHANCEN-KOMPASS die Gelegenheit, sich eingehend über Schulen, Berufe und Lehrstellen im Walgau zu informieren und beraten zu lassen. Damit war es die größte derartige Veranstaltung im Vorarlberger Oberland.

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