Presseaussendung · 14.01.2014 Kräftige Impulse für Vorarlbergs Wirtschaft Wirtschaftsförderung des Landes Vorarlberg stärkt Investitions- und Innovationsfähigkeit der Betriebe

Veröffentlichung
Dienstag, 14.01.2014, 13:14 Uhr
Themen
Wirtschaft/Wallner/Rüdisser
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – 2013 hat das Land Vorarlberg rund sieben Millionen Euro zur direkten Unterstützung von Handels-, Gewerbe-, Industriebetrieben sowie rund 1,6 Millionen Euro zur Unterstützung von Tourismusbetrieben ausgegeben. Für heuer wurde das vielfältige Wirtschafts- und Tourismusförderungsprogramm in wesentlichen Punkten verbessert und um neue Förderaktionen erweitert, so Landeshauptmann Markus Wallner und Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser im Pressefoyer am Dienstag, 14. Jänner 2014.

"Vorarlberg ist ein leistungsstarker Wirtschaftsstandort und sowohl in Österreich als auch international absolut konkurrenzfähig", sagte Wallner und hob die Spitzenposition des Landes im Export sowie das überdurchschnittliche Wirtschaftswachstum hervor. Das Wirtschaftsförderungsprogramm verstehe sich als wichtige Säule neben den Beschäftigungsmaßnahmen von Land und AMS. Ziel der Förderaktionen sei es, Impulse zu setzen und die Investitionsfreudigkeit und Innovationskraft der Vorarlberger Unternehmen weiter zu stärken. In der Förderperiode 2007 – 2013 hat das Land in insgesamt 3.072 Fällen Zuschüsse oder zinsfreie Darlehen vergeben, insgesamt mehr als 39 Millionen Euro. Darüber hinaus wurden im Rahmen des Tourismusförderungsprogramms im gleichen Zeitraum rund 8 Millionen Euro an Förderungen für Tourismusbetriebe gewährt.

Dass es über die Wirtschaftsförderung gelungen ist, rund 1.100 zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen und ein Investitionsvolumen von 725 Millionen Euro auszulösen, zeige, dass die Förderungen des Landes zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes beitragen, betonte Wallner.

Im Wirtschafts- und Tourismusförderungsprogramm für die Jahre 2014 – 2020 sind Verbesserungen bestehender Förderaktionen und neue Förderrichtlinien vorgesehen, die heuer voraussichtlich mit einem Mehraufwand von 500.000 Euro zu Buche schlagen werden, erläuterte Landesstatthalter Rüdisser. So wird bei der Wirtschaftsstrukturförderung die Frist für eine neuerliche Antragstellung von fünf auf drei Jahre verkürzt. Verbesserte Fördermöglichkeiten gibt es für Ein-Personen-Unternehmen: Sie erhalten künftig nicht nur für die Anstellung von Jugendlichen (18 bis 24 Jahre), sondern auch von älteren Personen (Frauen ab 45 Jahre, Männer ab 50 Jahre) einen erhöhten Zuschuss. Außerdem wurde für sie im Rahmen der Kleingewerbeförderung die Untergrenze des förderbaren Investitions- bzw. Finanzierungsvolumens von 25.000 auf 15.000 Euro herabgesetzt.

Zu den Stärken der Vorarlberger Wirtschaft gehört für Rüdisser auch das massive Engagement in Sachen Forschung & Entwicklung. Mit zwei neuen Aktionen – einer betrieblichen Forschungsförderung sowie einer Förderung von Technologietransfer – sollen hier noch zusätzliche Anreize für kleine und mittlere Unternehmen gesetzt werden.

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