Presseaussendung · 03.12.2013 "Zeugnistag" für zwei Lehrgänge in Schloss Hofen Hochschullehrgang "Standort- und Regionalmanagement" und Masterlehrgang Organisationsberatung / Organisationsentwicklung

Veröffentlichung
Dienstag, 03.12.2013, 08:51 Uhr
Themen
Bildung/Schloss Hofen
Redaktion
Thomas Mair

Lochau (VLK) – 13 Absolventinnen und Absolventen des zweiten Hochschullehrgangs "Standort- und Regionalmanagement" MSc und 16 Absolventinnen und Absolventen des fünften Masterlehrgangs Organisationsberatung / Organisationsentwicklung – MSc in Schloss Hofen haben kürzlich ihre Zeugnisse und Urkunden erhalten.

"Vorarlberg zeigt sich als vorausschauende Bildungsregion": Dieses Lob erhielten die Verantwortlichen des Landes Vorarlberg, der FH Vorarlberg und von Schloss Hofen von Univ.-Prof. Helmut Willke von der Zeppelin-Universität in Friedrichshafen, dem wissenschaftlichen Leiter des Masterlehrgangs Organisationsberatung: "Denn die beiden Lehrgänge bilden für entscheidende Zukunftsthemen von Regionen aus. Sie stärken die Innovationskraft von Unternehmen, Verbänden und Regionen, ergänzen sich ideal und vernetzen in vorbildlicher Weise die Teilnehmenden aus Vorarlberg mit KollegInnen aus den umliegenden Ländern".

Standort- und Regionalmanagerinnen und - manager erhielten Abschlusszeugnisse

"Regionaler und kommunaler Wohlstand sowie wirtschaftliche und kulturelle Prosperität sind also kein Produkt des Zufalls, sondern vielmehr das Ergebnis von gezielten, organisatorischen und professionellen Aktivitäten", betonte Gerald Mathis vom Institut für Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung (ISK). Es wird immer deutlicher, dass das Thema Standortmanagement in den nächsten Jahren und Jahrzehnten an die Verantwortlichen immer noch intensivere und dringendere Fragen stellen wird. Für die Aufgaben moderner Standort- und Wirtschaftspolitik werden daher zunehmend qualifizierte Arbeitskräfte gefragt sein.

Innovatives Berufsbild

Angesprochen werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Verwaltung von Ländern, Kantonen, Kommunen, Bezirksregierungen, Regionen, Landkreisen, Städten und Gemeinden, von Wirtschaftsservicestellen und Wirtschaftsabteilungen, von Standort-, Regionalplanungs- und Stadtmarketinggesellschaften, Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaften und von Impuls- und Gründerzentren, sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von privatwirtschaftlichen Standortentwicklungsunternehmen und Projektentwicklern. Zudem dient der Lehrgang als Fortführung für Absolventinnen und Absolventen geographischer Studien.

Auch die Jungunternehmerin Christiane Seeberger hat den Hochschullehrgang "Standort- und Regionalmanagement" erfolgreich absolviert: "Gerade in kleineren Kommunen fehlt es oftmals an den personellen und finanziellen Ressourcen, um professionelles Standortmanagement zu betreiben. Da können Experten, die beispielsweise auf selbständiger Basis arbeiten, viel bewegen. Als studierte Betriebswirtin und langjährige Kommunalpolitikerin betrachte ich den Lehrgang als eine wichtige Verbindung zwischen diesen Ebenen, der das Wissensspektrum auf allen Seiten hin erweitert."  

Der Lehrgang dauert drei bzw. vier Semester und ist berufsbegleitend konzipiert. Das einzigartige und innovative Bildungsangebot im Dreiländereck bietet ein umfassendes Know-how für die aktuellen Herausforderungen moderner Standort- und Wirtschaftspolitik. So bündelt der Hochschullehrgang wesentliche Elemente wie Volks- und Betriebswirtschaftslehre, Raumplanung, Standortsoziologie und -kommunikation sowie Standort- und Regionalmanagement, Stadtmarketing, Wirtschaftsförderung- und Entwicklung und interkommunale Zusammenarbeit.

Der Informationsabend für den nächsten Lehrgang (Start im Herbst 2014) findet am 26. März 2014 ab 18.00 an der FH Vorarlberg statt. Nähere Informationen bzw. Anmeldungen unter www.schlosshofen.at bzw. unter der Tel. 05574/4930-141.

Organisationberatung und Organisationsentwicklung decken aktuelle Nachfrage

Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen zwingen alle Organisationen und die Führungskräfte zu raschen, passgenauen und dennoch qualitativ hochstehenden Veränderungen sowohl der Produkte und Dienstleistungen als auch der Organisationen selbst. Dies erfordert zunehmend gerade auch in Klein- und Mittelbetrieben (KMU´s) sowie in Ein-Personen-Unternehmen (EPU´s) auch prozessbezogene Beratungsleistungen, weil sie dieses Know-how nicht im eigenen Unternehmen vorhalten können. Somit steigt der Bedarf an gut ausgebildeten externen BeraterInnen wie auch kompetenten internen Führungskräften.

Der Masterlehrgang besteht aus zwei Modulen: einer personenbezogenen Beratungsqualifikation wie sie etwa in den Schloss Hofener Lehrgängen für Supervision, Mediation oder Personal- und Organisationsentwicklung vermittelt werden und einem dreisemestrigen Aufbaumodul, das die erforderlichen organisationsberaterischen und wissenschaftlichen Kompetenzen vertieft und weiter ausbaut. Der nächste Lehrgangsstart ist im Frühjahr 2015. Informationen unter www.schlosshofen.at oder unter der Telefonnummer +43/5574/43036.

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