Presseaussendung · 02.12.2013 Kampf gegen Arbeitslosigkeit – "wir bleiben dran" Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen des Landes werden fortgesetzt

Veröffentlichung
Montag, 02.12.2013, 16:38 Uhr
Themen
Wirtschaft/Arbeitsmarkt/Rüdisser
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – Das Land Vorarlberg wird seine arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen auf jeden Fall fortsetzen, kündigt Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser angesichts der jüngsten Arbeitsmarktdaten an: "Die Beschäftigungs- und Ausbildungsgarantie für junge Menschen bleibt aufrecht, die Maßnahmen wie etwa für Wiedereinsteiger und über 50 Jährige werden konsequent fortgesetzt."

Obwohl dies für den Betroffenen nur wenig Trost darstelle, so sei man immer noch jenes Bundesland in Österreich, das den geringsten Anstieg bei der Arbeitslosigkeit aufweise. Im Ländle habe sich gezeigt, dass die Qualifizierungsprogramme ihre Wirkung entfaltet hätten, sagt der Landesstatthalter. Nach wie vor aufrecht ist die Beschäftigungsgarantie des Landes, die sicherstellt, dass jeder Jugendliche, der länger als drei Monate arbeitssuchend vorgemerkt ist, innerhalb der nächsten drei Monate ein Job- oder ein Ausbildungsangebot erhält: Die Zahl der arbeitslos vorgemerkten jungen Menschen zwischen 15 bis unter 25 Jahren konnte stabil gehalten werden.

Auch beim letzten Sozialpartner-Treffen wurden mit der Bildungsteilzeit oder dem Fachkräftestipendium drei neue Maßnahmen vorgestellt, die einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der individuellen Situation der  Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer leisten.

Eine Höherqualifizierung ist der einzige Weg, sich gegen konjunkturbedingte Eintrübungen auf dem Arbeitsmarkt zu wappnen", betont Landesstatthalter Rüdisser. Für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen stellen Land und Arbeitsmarktservice Vorarlberg in diesem Jahr insgesamt rund 21,7 Millionen Euro zur Verfügung.

Ende November 2013 waren insgesamt 10.571 Personen (5.315 Männer und 5.256 Frauen) bei den Geschäftsstellen des Arbeitsmarktservice Vorarlberg arbeitslos vorgemerkt. Das entspricht einer Zunahme um 700 (+7,1 Prozent) gegenüber dem Vorjahr. Der Anstieg ist bei Männern (+7,8 Prozent) und Frauen (+6,4 Prozent) annähernd gleich hoch. Als ein "Lichtblick" wertet Landesstatthalter Rüdisser die Tatsache, dass gut ein Viertel (2.735) der aktuell arbeitslos Vorgemerkten bereits wieder eine Einstellzusage in der Tasche haben.

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