Presseaussendung · 01.11.2013 Wallner: "Mehr Exekutivplanstellen für Vorarlberg" Sicherheitspartnerschaft wird Schritt für Schritt umgesetzt

Veröffentlichung
Freitag, 01.11.2013, 09:00 Uhr
Themen
Sicherheit/Polizei/Wallner
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – Um das hohe Sicherheitsniveau halten zu können, wurde mit dem Bund im Rahmen einer Sicherheitspartnerschaft vereinbart, mehr Personal in Vorarlberg im Bereich der Exekutive zur Verfügung zu stellen. "Wir nähern uns Schritt für Schritt dem Ziel, 900 Exekutiv-Planstellen in Vorarlberg einzurichten“, zeigt sich Landeshauptmann Wallner erfreut. Im Oktober wurden weitere 15 Planstellen zugewiesen. Damit liegt der Stand nun bei insgesamt 865.

Seit Jahren weist Vorarlberg österreichweit die höchste Aufklärungsquote aller Bundesländer auf. Dass dem so ist, sei einerseits der hervorragenden Arbeit geschuldet, die Polizeikräfte und die Sicherheitsverantwortlichen im Lande tagtäglich leisten, erklärt Landeshauptmann  Wallner. Auf der anderen Seite könne man diese ausgezeichnete Quote nur halten, wenn Personal in ausreichendem Maß vorhanden sei. "Deshalb begrüße ich die 15 Planstellen, die uns seit Anfang Oktober neu zur Verfügung stehen, ausdrücklich", so Wallner. Mit zwei weiteren Tranchen in den Jahren 2014 und 2015 werden die 900 Planstellen erreicht werden können.

Nachwuchskräfte sichern

Für die Sicherheit im Land und die Arbeit auf den 33 Polizeiinspektionen ist es entscheidend, dass eine gute Aus- und Fortbildung angeboten wird. Deshalb hat im September 2013 ein Ausbildungskurs mit 25 neuen Polizistinnen und Polizisten im Bildungszentrum in Feldkirch gestartet. Weitere 40 stehen im kommenden Jahr an. Mit diesen Neuaufnahmen soll für qualifizierte Nachwuchskräfte gesorgt und eine willkommene Entlastung für die bereits aktiven Polizeikräfte erreicht werden.

   "Sicherheit wird bei uns sehr groß geschrieben. Deshalb ist es von enormer Bedeutung, dass wir den engagierten und hoch professionellen Sicherheitskräften im Land sowohl in personeller als auch in infrastruktureller Hinsicht unter die Arme greifen. Gemeinsam mit dem Bund ziehen wir hier an einem Strang", betont Wallner abschließend.

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