Presseaussendung · 28.10.2013 Maßnahmen zur Verkehrsentlastung sind wirksam LSth. Rüdisser: Arbeiten in vollem Gang

Veröffentlichung
Montag, 28.10.2013, 16:06 Uhr
Themen
Verkehr/Infrastruktur/Rüdisser
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – Ausbau des Güterterminals Wolfurt und Auffächerung des grenzüberschreitenden Güterverkehrs: Das Land Vorarlberg unterstützt und fördert zahlreiche verkehrsentlastende Maßnahmen, betont Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser. Beim Planungsverfahren "Mobil im Rheintal" liege man im Zeitplan, stellt der Verkehrslandesrat fest.

Die Ausbauplanungen der ÖBB für den Güterbahnhof Wolfurt laufen auf Hochtouren und bisher auch plangemäß, berichtet Rüdisser. Die Planungsarbeiten und Behördenverfahren sollen im Wesentlichen 2014 abgeschlossen sein, sodass im Jahr 2015 mit dem Bau begonnen werden kann. Gebaut wird bei laufendem Betrieb, betont der Landesstatthalter: "Die bauliche Umsetzung stellt eine enorme Herausforderung dar, da versucht wird, während des Baus die heutigen Kapazitäten möglichst ungehindert bereitzustellen". Die Bauarbeiten werden in drei Phasen zwischen 2015 und 2018 durchgeführt.  

Auffächerung des grenzüberschreitenden Güterverkehrs

Eine positive Zwischenbilanz zieht Rüdisser bei den gesetzten Maßnahmen zur Auffächerung des grenzüberschreitenden Güterverkehrs: Seit Mitte 2012 werden die in Wolfurt vorabgefertigten LKW in Richtung Schweiz auf die Zollstellen Höchst, Lustenau und Mäder aufgefächert. Dies hat zu einer gewissen Entlastung des Gemeindegebietes von Lustenau in der Morgenspitze beigetragen.

Verkehrsverbindung mit der Schweiz: Vertiefende Untersuchungen durch die ASFINAG

In Vorbereitung einer Trassenentscheidung laufen - parallel zu den Arbeiten für die sogenannte Strategische Prüfung Verkehr - vertiefende Untersuchungen. Insgesamt ist es erforderlich, eine volle Vegetationsperiode, also ein Jahr lang zu erheben und zu beobachten. Bodenerkundungen, Bohrungen und die Einrichtung von Brunnen zur Grundwasserbeobachtung erfolgten bis Anfang April 2013. Parallel dazu laufen seit Oktober 2012 die Erhebungen im Naturraum. Derzeit werden die möglichen Bauverfahren evaluiert. Geht man davon aus, dass spätestens im Frühjahr nächsten Jahres alle Erhebungen abgeschlossen werden können, ist mit einer abschließenden Beurteilung sowie Präzisierung des Verfahrensrisikos und der Kostenschätzungen für eine Trassenentscheidung bis Mitte 2014 zu rechnen.

Ihr Browser ist veraltet!
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt darzustellen!
www.outdatedbrowser.com