Presseaussendung · 15.10.2013 Spiel und Freiheit in natürlicher Umgebung Landesrätin Mennel gratulierte zur Eröffnung des Hofkindergartens Hohenems

Veröffentlichung
Dienstag, 15.10.2013, 15:03 Uhr
Themen
Bildung/Kindergarten/Mennel
Redaktion
Gerhard Wirth

Hohenems (VLK) – "Spiel und Freiheit, natürlicher Entfaltungsspielraum in Hülle und Fülle – dieser Kindergarten bietet von der pädagogischen Konzeption bis zur Gestaltung des Tagesablaufs alles, was ein Kind für seinen individuellen Lern- und Entwicklungsweg braucht." Das sagte Landesrätin Bernadette Mennel anlässlich der offiziellen Eröffnung des Hofkindergartens Hohenems am Freitag, 11. Oktober 2013.

Der Hofkindergarten auf dem Gelände des Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrums ist eine von 13 öffentlichen Kinderbetreuungseinrichtungen in Hohenems und nach dem Waldkindergarten der zweite Schwerpunktkindergarten. Zu diesen Schwerpunkten gehören die Bewegungsförderung und vielfältige Sinneserfahrungen durch das freie Spiel in der Natur und den Kontakt mit Tieren und Pflanzen.

"Das freie Spiel, wie die Kinder es hier erleben können, ist der Grundstein für eine gesunde körperliche, geistige, soziale und emotionale Entwicklung", betonte Landesrätin Mennel. Spielsituationen, die nicht vorgefertigt und künstlich sind, und nicht-angeleitete Aktivitäten seien der Schlüssel zu einer ganzheitlichen Entwicklung und für das selbstbestimmte Zurechtkommen mit sich und anderen. "Auch die sprachliche Förderung, eines unserer wichtigsten Anliegen, gelingt in solcher Umgebung besonders gut", so Mennel.

Gleichzeitig brauche Erziehung bei aller Bereitstellung freier Spiel- und Entfaltungsmöglichkeiten notwendigerweise auch kompetente und erfahrene Erwachsene, die die Kinder behutsam begleiten und genau wissen, wann Führung angesagt ist und wann Loslassen. Mennel dankte den Kindergartenpädagoginnen für deren hochprofessionelle und feinfühlige Erziehungsarbeit auch in teilweise sehr herausfordernden Situationen und für die große Verantwortung, die sie als wichtige Bezugspersonen in einer entscheidenden Entwicklungsphase der Kinder übernehmen.

16 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren besuchen den Hofkindergarten. Sie treffen sich täglich im Kindergarten Lustenauerstraße und gehen dann zum Gelände des Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrums. Für den Morgenkreis und für die Jause wird ein Tipi als Rückzugsort errichtet. Bei kalten Temperaturen wird in einer Feuerschale Feuer zum Wärmen gemacht, in einer großen versperrbaren Kiste können alle gebrauchten Utensilien untergebracht werden.

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