Presseaussendung · 22.09.2013 Aktive Unterstützung des Landes für Gemeindekooperationen Knapp 26.000 Euro für Räumliches Entwicklungskonzept Satteins-Schlins freigegeben – LH Wallner: "Gemeinsam die Lebensqualität weiter verbessern"

Veröffentlichung
Sonntag, 22.09.2013, 09:30 Uhr
Themen
Gemeinden/Zusammenarbeit/Wallner/Rüdisser
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Satteins/Schlins (VLK) – Die beiden Gemeinden Satteins und Schlins lassen für den gemeinsamen Lebensraum ein räumliches Entwicklungskonzept erstellen. Damit soll die Gemeindeentwicklung in den zwei Kommunen nachhaltig abgestimmt und die gute Zusammenarbeit weiter vertieft werden. An den Kosten wird sich das Land mit rund 26.000 Euro beteiligen, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und Raumplanungsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser: "Kräfte zu bündeln heißt Zukunftschancen engagiert nützen".

Ein gemeinsames räumliches Entwicklungskonzept für Satteins und Schlins kann aus Sicht des Landeshauptmanns einen positiven Beitrag zur Entwicklung der Region leisten. Im Konzept werden verschiedenste Themen aufgearbeitet, etwa die Siedlungsentwicklung unter Berücksichtigung der Kulturlandschaft, die Entwicklung der Ortskerne insbesondere mit Blick auf die Verkehrs- und die Nahversorgungssituation, die Entwicklung von Betriebsstandorten und auch der Blick in den Walgau hinsichtlich regional bedeutsamer Einrichtungen, Funktionen und Aufgaben. Wie die Entwicklungskonzepte der anderen kooperierenden Gemeinden im Walgau wird auch jenes von Satteins und Schlins in weiterer Folge in das Räumliche Entwicklungskonzept der Regio eingearbeitet. Im regionalen Konzept für Satteins und Schlins ist zudem ein Bürgerbeteiligungsverfahren vorgesehen. Die Menschen vor Ort sollen sich in Bürgerveranstaltungen direkt zu Wort melden können und ihren Lebensraum damit aktiv mitgestalten.

Land als verlässlicher Partner

   Von Landesseite wird die Zusammenarbeit der Vorarlberger Kommunen auf vielfältigste Weise gefördert, erklärt der Landeshauptmann. Vor allem kleinere Gemeinden, deren Ressourcen in personeller und organisatorischer Hinsicht eingeschränkt sind, arbeiten bei komplexen Materien immer stärker zusammen und nehmen auf diese Weise sich bietende Zukunftschancen noch gezielter wahr. "Die vielen erfolgreichen Kooperationsbeispiele, die es schon heute in Vorarlberg gibt, motivieren zusätzlich, den Ausbau unvermindert und engagiert fortzusetzen", so Wallner. Ein Förderschwerpunkt im Sinne des Raumplanungsgesetzes liege bei den Räumlichen Entwicklungskonzepten, die für die Flächenwidmung und Bebauungsplanung eine wichtige Rolle spielen. "Aufgrund der vergleichbaren Standortvoraussetzungen und den vielen Berührungspunkten ist es sehr sinnvoll, dass die beiden Gemeinden Satteins und Schlins bei der räumlichen Entwicklung einen gemeinsamen Weg einschlagen".

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