Presseaussendung · 02.09.2013 Wallner gratuliert Eva Grabherr zum Dr.-Toni-Russ-Preis Landeshauptmann: "Integrationsarbeit in Vorarlberg ist untrennbar mit Eva Grabherr verbunden"

Veröffentlichung
Montag, 02.09.2013, 19:00 Uhr
Themen
Integration/Auszeichnung/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Der Geschäftsführerin der 2001 eingerichteten Projektstelle für Zuwanderung und Integration "okay. zusammen leben", Eva Grabherr, wurde am Montagabend (2. September) im Festspielhaus in Bregenz feierlich der angesehene Dr.-Toni-Russ-Preis verliehen. Mit Grabherr werde eine Persönlichkeit ausgezeichnet, die die Entwicklung des Landes in Fragen der Integration und des Zusammenlebens in den letzten Jahren maßgeblich mitgestaltet habe, würdigte Landeshauptmann Markus Wallner die Preisträgerin: "Die erfolgreiche Integrationsarbeit in der jüngsten Vergangenheit ist untrennbar mit dem Namen Eva Grabherr verbunden. Dementsprechend tragen die Fortschritte klar auch ihre Handschrift".

   Die landesweit engagierte Projektstelle "okay. zusammen leben", deren Träger der Verein Aktion Mitarbeit ist, wird seit ihrer Gründung vor fast zwölf Jahren von Eva Grabherr geleitet. In dieser Zeit ist die Einrichtung zum echten Wissens- und Kompetenzzentrum in Sachen Zuwanderung und Integration geworden. Die Projektstelle fungiert als Kooperationspartner für Gemeinden, Institutionen und Vereine und schlägt dort Brücken, wo es erforderlich ist. Besonders eindrücklich sei das bei der Errichtung des neuen islamischen Friedhofs in Altach passiert, verwies der Landeshauptmann auf die tragende Rolle von Grabherr bei diesem Projekt, das weit über die Landesgrenzen hinaus auf Beachtung und Interesse gestoßen ist. "'okay.zusammen leben' und Eva Grabherr ist es zu verdanken, dass dieses Vorhaben umgesetzt werden konnte – sicherlich auch aufgrund des großen Vertrauens, das alle Beteiligten in ihre Person hatten", sagte Wallner.

   Als "weitere bemerkenswerte Leistung" führte der Landeshauptmann die Verabschiedung des Vorarlberger Integrationsleitbildes "Gemeinsam Zukunft gestalten" an. Grabherr habe mit ihrer verbindlichen Art und ihrer hohen fachlichen Kompetenz dazu beigetragen, dass das Leitbild vom Vorarlberger Landtag einstimmig angenommen wurde, erklärte Wallner. Zudem erwähnte er das im Land seit 2008 laufende Programm "mehr Sprache.", das Eltern und Bildungsinstitutionen in der Begleitung der Kinder beim Spracherwerb unterstützt. Vor allem im Rahmen der lokalen Sprachfördernetzwerke arbeiten alle beteiligten Akteure in den Gemeinden in diesem Sinne sehr eng zusammen. "Sprache und Bildung sind wesentliche Schwerpunkte bei den Integrationsaktivitäten des Landes", machte der Landeshauptmann deutlich und dankte Eva Grabherr für das engagierte Wirken in all den Jahren im Namen des Landes herzlich: "Die Jury hat auch in diesem Jahr eine ausgezeichnete Wahl getroffen und eine würdige Preisträgerin gekürt".

   Grabherr hat den Preis für alle entgegengenommen, die durch Integrationsbemühungen Vorarlbergs Zukunft tatkräftig mitgestalten.

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