Presseaussendung · 18.07.2013 dayli: Land und AMS sichern Betroffenen Unterstützung zu LH Wallner und LSth. Rüdisser: "Im Bedarfsfall steht die Insolvenzstiftung Vorarlberg den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern offen"

Veröffentlichung
Donnerstag, 18.07.2013, 11:58 Uhr
Themen
Arbeitsmarkt/Beschäftigung/Wallner/Rüdisser
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – In einem Gespräch heute, Donnerstag (18. Juli), haben AMS-Landesgeschäftsführer Anton Strini und Landeshauptmann Markus Wallner jene Möglichkeiten erörtert, die für die Mitarbeiterinnen der insolventen Drogeriekette dayli im Falle einer Kündigung offen stehen. Die Mitarbeiterinnen sollen schnellstmöglich wieder im regulären Arbeitsmarkt untergebracht werden. Sollte es Schwierigkeiten geben, stehe die Insolvenzstiftung Vorarlberg bereit, die von Land und AMS eingerichtet wurde. "Die Stiftung zielt auf berufliche Weiterqualifikation. Für alle Betroffenen, die das Angebot nutzen, können damit neue Chancen verbunden sein", sagen Wallner und Wirtschaftsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser.

14 Beschäftigte, die beim insolventen Schlecker-Nachfolger dayli in Vorarlberg angestellt waren, haben ihre Arbeit verloren. Die übrigen 85 Mitarbeiterinnen müssen abwarten, ob sich doch noch ein Investor findet. So lange haben Land und AMS nicht zugewartet; so steht im Bedarfsfall die Insolvenzstiftung Vorarlberg auch für die betroffenen dayli-Mitarbeitenden bereit. AMS-Landesgeschäftsführer Anton Strini geht aktuell jedoch davon aus, dass der größte Teil der 14 Beschäftigten, die ihre Arbeit bereits verloren haben, kurzfristig wieder in Arbeit zu bringen sind. Das gelte auch für den überwiegenden Teil jener 85 Mitarbeiterinnen, falls auch sie ihre Arbeitsstelle verlieren sollten.

Die Insolvenzstiftung Vorarlberg bietet allen, die das Angebot nutzen, die Möglichkeit zur weiteren beruflichen Qualifikation. Verschiedenste Möglichkeiten stehen offen, etwa auch eine Neuorientierung hin zu einem Pflegeberuf. Die Kosten der Stiftung teilen sich zum weit überwiegenden Teil Land und AMS. Zusätzlich zahlt das Arbeitsmarktservice während der Zeit in der Stiftung das Arbeitslosengeld aus.

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