Presseaussendung · 18.06.2013 Gute Perspektiven für Vorarlbergs Wirtschaft Vorarlberger Wirtschaftsbericht 2012/13 gibt Grund zur Zuversicht

Veröffentlichung
Dienstag, 18.06.2013, 12:52 Uhr
Themen
Wirtschaft/Statistik/Wallner/Rüdisser
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Nicht nur in Österreich, sondern weltweit hat die Konjunktur zuletzt deutlich an Schwung verloren, trotzdem sind die Perspektiven für Vorarlbergs Wirtschaft durchaus positiv. Das belegt der Vorarlberger Wirtschaftsbericht 2012/13, den das Land und die Wirtschaftskammer gemeinsam veröffentlichen. Produktion und Beschäftigungslage sind stabil, der Tourismus ist im Hoch, die Stimmung bei den Wirtschaftstreibenden ist weitgehend zuversichtlich.

   Landeshauptmann Markus Wallner, Wirtschaftsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Wirtschaftskammerdirektor Helmut Steurer unterstrichen im Pressefoyer am Dienstag, 18. Juni 2013,  die Stärke und Anpassungsfähigkeit der  Vorarlberger Wirtschaft. Zugleich zeige der Bericht aber, dass alle Unternehmens- und Arbeitsmarktförderungen mit gleicher oder noch größerer Intensität fortgesetzt werden müssen. "Dank solider Landesfinanzen sind wir in der Lage, regionale Spielräume zu nützen, zu investieren und gemeinsam mit den Sozialpartnern Impulse für Unternehmen und Beschäftigung zu setzen", sagte Landeshauptmann Wallner.

   Im letzten Jahr hat das Land Vorarlberg im Rahmen seiner Wirtschaftsförderaktionen knapp sechs Millionen Euro vergeben. Für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen stellen Land und AMS heuer insgesamt 21,7 Millionen Euro zur Verfügung. Einer der Schwerpunkte ist und bleibt die Jugendbeschäftigung, damit auch künftig die dringend benötigten Fachkräfte für die heimische Wirtschaft ausgebildet und rekrutiert werden können.

   Landesstatthalter Rüdisser hob zum einen die zuletzt höchst erfreulichen Tourismusergebnisse und zum anderen die eminente Bedeutung des Produktionssektors für den Wirtschaftsstandort Vorarlberg hervor. In den letzten sieben Jahren war die Sachgüterproduktion in Vorarlberg nur einmal – im Krisenjahr 2009 – rückläufig. "Das zeigt, wie wir als kleines Land mit vielen Klein- und Mittelunternehmen und überdurchschnittlicher Export- und Dienstleistungsquote die Schwankungen der Weltwirtschaft zu spüren bekommen", so Rüdisser.

   Für Wirtschaftskammerdirektor Steurer sind für eine gute Entwicklung der Wirtschaft neben der Unterstützung von Unternehmen und Fachkräfteausbildung auch die Möglichkeiten der regionalen Banken von großer Bedeutung. Deren Entscheidungsfreiheit dürfe im Interesse der Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft nicht weiter eingeschränkt werden.

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