Presseaussendung · 16.06.2013 Land gibt 6,45 Millionen Euro für 74 heimische Kommunen frei LH Wallner: Beitrag zu hoher Lebensqualität in unseren Regionen

Veröffentlichung
Sonntag, 16.06.2013, 10:00 Uhr
Themen
Finanzen/Gemeindeförderungen/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Von der Vorarlberger Landesregierung wurde vor kurzem die Freigabe der ersten Rate von schlüsselmäßigen Bedarfszuweisungen beschlossen. An 74 heimische Kommunen werden Ende Juni in Summe vorerst rund 6,45 Millionen Euro überwiesen. Gegen Jahresende kommt es zur Auszahlung der zweiten Rate in ähnlicher Höhe. "Es geht in erster Linie darum, die Gemeinden finanziell zu stärken und sie bei der Bewältigung ihrer vielseitigen Aufgaben aktiv zu unterstützen", erklärt Landeshauptmann Markus Wallner.

   In allen Landesteilen eine gleichwertig hohe Lebensqualität zu gewährleisten, ist ein wichtiges Anliegen des Landes. In diese Richtung zielt auch die Unterstützung des Landes für die Gemeinden im Rahmen der schlüsselmäßigen Bedarfszuweisungen, erläutert LH Wallner: "Wenn in die kommunale Infrastruktur investiert wird, stärkt das den Lebensraum und erhöht die Bindung der Menschen zur Region". Damit in den Gemeinden die Aufgaben und Verpflichtungen bestmöglich erfüllt werden können, ist Handlungsspielraum gefragt, den wir unter anderem mit dieser Unterstützung absichern und erhalten wollen, so Wallner weiter. Insofern wirke die Unterstützung des Landes für kleinere Kommunen auch in hohem Maße entlastend.

   Mit den schlüsselmäßigen Bedarfszuweisungen werden die Unterschiede, die zwischen der tatsächlichen Finanzkraft und dem rechnerischen Finanzbedarf einer Gemeinde bestehen, vom Land zum Großteil abgegolten. Das Augenmerk liegt vor allem auf den kleineren Gemeinden im ländlichen Raum, die mit ungleich stärkeren Belastungen konfrontiert sind und denen es daher in der Regel schwerer fällt, die in unterschiedlichsten Bereichen anfallenden Kosten zu stemmen. Das jährliche Förderungsspektrum reicht dabei von rund 20.000 Euro bis zu rund 500.000 Euro pro Gemeinde. "Das Land wird den Kommunen auch weiter als verlässlicher Partner zur Seite stehen", verspricht der Landeshauptmann.

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