Presseaussendung · 02.06.2013 Wallner: Regionale Sicherheitsstruktur hat sich erneut bewährt Landeshauptmann dankt engagierten Vorarlberger Einsatzkräften – Einsatzstab im Landhaus gibt Entwarnung

Veröffentlichung
Sonntag, 02.06.2013, 18:36 Uhr
Themen
Wetter/Niederschläge/Vorarlberg/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Dem Abklingen der intensiven Niederschläge und der wichtigen und unermüdlichen Arbeit der vielen Einsatzkräfte ist es zu verdanken, dass sich die Lage in Vorarlberg nach den heftigen Unwettern der vergangenen Tage allmählich entspannt. Erleichtert zeigten sich bei ihrer Besprechung am Sonntagabend (2. Juni) die Mitglieder des vorsorglich eingerichteten Einsatzstabes im Landhaus. "Die erhöhte Alarmbereitschaft ist beendet, es kann vorsichtige Entwarnung gegeben werden", betonte Landeshauptmann Markus Wallner nach der Sitzung.

70 bis 150 mm, stellenweise sogar bis zu 170 mm Niederschlag, wurden in Vorarlberg in lediglich 72 Stunden (31.05. – 2.6.) registriert. Trotz der Intensität kamen die Werte nicht an jene aus den verheerenden Hochwasserjahren von 1999 und 2005 heran.

   Seinen Dank sprach der Landeshauptmann im Namen des Landes und der Bevölkerung den engagierten Einsatzkräften im ganzen Land aus. "Die Frauen und Männer in unseren Feuerwehren, die Mitglieder vom Roten Kreuz, von der Berg- und Wasserrettung, von Bundesheer und Polizei sowie von allen anderen Einsatzorganisationen haben großartige Arbeit geleistet. Die Zusammenarbeit der rund 6.300 Einsatzkräfte mit den Organisationen und Behörden verlief reibungslos. Dem unermüdlichen und kräftezehrenden Engagement für die Sicherheit zollen wir Respekt, unsere Wertschätzung und höchste Anerkennung", bedankte sich Wallner. Allein die Feuerwehren haben in Summe rund 15.500 ehrenamtliche Einsatzstunden geleistet.

   In den zurückliegenden Unwettertagen galt es landesweit mehr als 1.300 von der RFL koordinierte Einsätze engagiert zu bewältigen. Wieder einmal sehr gut bewährt habe sich in der Notlage laut Wallner die regional organisierte Sicherheitsarchitektur in Vorarlberg. "Damit ist gewährleistet, dass im Ernstfall auch außerhalb der großen Ballungszentren so rasch wie möglich gut ausgebildete und hochmotivierte Sicherheitskräfte bereitstehen, die mit ihrer Umgebung bestens vertraut sind und ganz genau wissen, was in welcher Situation zu tun ist", erklärte der Landeshauptmann.

Schäden erfassen, Infrastruktur wiederherstellen

   Jetzt geht es laut Wallner darum, die Schäden rasch im Detail zu erheben und die Infrastruktur schnellstmöglich wieder herzustellen.

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